Marktanalyse: EUR/USD
Der EURUSD konnte die 1.13er Marke nicht halten. Die berühmte Jahres-Phase spiegelt sich auch nicht im DAX (German30) wider. Aktuell
liegt der Kurs bei 1.12741 und es spielen eine Menge Faktoren mit rein. Zuerst einmal die CORONA Covid19 Varianten, die sich immer wieder neu entwickeln! Das bremst die Wirtschaft sehr stark aus, dann die FED Politik und die EZB Politik ist von der Zinspolitik auch in einemmöglichem Ungleichgewicht.
In der nun beginnenden Trading-Woche richtet sich bereits der Fokus auf einen von der volkswirtschaftlichen Seite sehr relevanten Donnerstag, denn an diesem Tag werden wieder neben dem EZB Zinsentscheid, inklusive der EZB Pressekonferenz auch die US Verbraucherpreise (US Daten), erwartet! Hier wird wahrscheinlich richtig Bewegung in den Markt hinein kommen.
Die FED und die EZB könnten in Erklärungsnot kommen, wann sie denn endlich auf die erheblich, anziehenden Inflationsdaten angemessen reagieren wird.
Zur Charttechnik:
Ich selbst und das ist nur meine persönliche Meinung, halte es für möglich, dass wir momentan mehr SHORT Trades setzen können, denn auf der Unterseite wird wohlmöglicherweise die 1.1200 Marke getestet, wenn die dann durchbricht, wäre hier die Luft bis zur 1.11350 möglich! Ob wir wieder mal ein Tief wie im Jahr 2019 bei 1.0978 erreichen, ist sehr fraglich, aber möglich! Denn die harten Fakten überwiegen zur Zeit auf der Short Seite! Nach oben ist hier erstmal die 1.14151 zu knacken, aber das wird ein schwerer Weg, denn wenn es nach oben geht, rechne ich mit einer sehr möglichen, schnellen Wende.
Wie Sie sehen, ist noch alles offen und der Markt könnte sich wieder einen ausschlaggebenden Trend suchen, wenn die Marktteilnehmer einmal wieder in die richtige Laune kommen und in fast alle in einer Richtung investieren. Warten wir mal diese Woche ab, denn es könnte sich schon diese Woche ein möglicher Trend entwickeln.
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RISIKOHINWEIS:
CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Entsprechend seiner gesetzlichen Verpflichtungen weist der Autor darauf hin, dass die Spekulation, der Kauf oder Verkauf von Währungen - Devisen / Forex, CFD´s, Futures, Aktien, Optionen, allgemeinen Wertpapieren, Derivaten und anderen Finanzinstrumenten mit Risiken behaftet ist! Es kann zu Kapitaleinbußen bis hin zum Gesamtverlust des Investmentkapitals kommen. Es kann auch ein Verlust über das getätigte Investmentkapital hinausgehen, wenn für Sie eine Nachschusspflicht bestehen sollte! Alle Inhalte dienen nur zur Information und stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Währungen - Devisen / Forex, CFD´s, Futures, Aktien, Optionen, allgemeinen Wertpapieren, Derivaten und anderen Finanzinstrumenten dar. Renditen und Kursverläufe der Vergangenheit sind kein Indikator für die Kursentwicklung in der Zukunft.