Im besonderen Blickpunkt steht zur Zeit der Immobiliensektor Chinas.
Zwar sind die Export- und Produktionskapazitäten Chinas immens groß, aber der Immobilienmarkt macht immerhin knapp 30 Prozent des chinesischen Bruttoinlandsprodukts aus und ist damit ein wichtiger Faktor für Wachstum. Covid-Beschränkungen und ein geringeres Bevölkerungswachstum machten sich breit. Die für dieses Jahr von den meisten Branchenkennern erwartete Erholung der chinesischen Wirtschaft hat bisher nicht stattgefunden. Und im Zentrum der Krise steht der Immobilienbereich. Mit sinkenden Immobilienpreisen übertraf das Angebot die Nachfrage, keine gute Situation für Bauträger. Insolvenzen und Zahlungsausfälle rücken somit näher. Dazu kommt, dass Investmentfonds gern in den Immobiliensektor investiert hatten, was nun zu Problemen führt.
Von einem Zusammenbruch ist die Wirtschaft Chinas doch weit entfernt. Gegenmaßnahmen werden ergriffen, um die Wirtschaft wieder in die Spur zu bringen. Für dieses Jahr wird mit einem Wirtschaftswachstum von immerhin noch fünf Prozent gerechnet. China ist eigentlich Exportweltmeister, aber hier ist ein Rückgang zu verzeichnen. Dies nicht zuletzt, weil Märkte wie Deutschland sich in einer Rezession befinden. Ein weiteres Problem, das China zu schaffen macht, ist die hohe Jugendarbeitslosigkeit, die bei zirka 20 Prozent liegt. Aber auch hier versucht die Regierung dagegenzuwirken. Viele Länder setzen jedoch auf die langfristigen Marktchancen und investieren kräftig in China.
Aus Deutschland etwa flossen im ersten Halbjahr 2023 rund 16,4 Prozent der gesamten deutschen Direktinvestitionen nach China, so das Institut der Deutschen Wirtschaft. Erholt sich die chinesische Wirtschaft wieder, dann sollten auch Rohstoffe wie Kupfer wieder boomen. Kupfer, neben Gold, besitzen beispielsweise Aurania Resources (TSXV:ARU) oder Torq Resources (TSXV:TORQ) in ihren Projekten.
Aurania Resources besitzt unter anderem das Flaggschiffprojekt The Lost Cities-Cutucu in Ecuador.
Torq Resources hat aussichtsreiche Beteiligungen in Chile, so zum Beispiel das Santa Cecilia-Projekt.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Keine Gewähr auf die Übersetzung ins Deutsche. Es gilt einzig und allein die englische Version dieser Nachrichten.
Disclaimer: Die bereitgestellten Informationen stellen keinerlei Form der Empfehlung oder Beratung da. Auf die Risiken im Wertpapierhandel sei ausdrücklich hingewiesen. Für Schäden, die aufgrund der Benutzung dieses Blogs entstehen, kann keine Haftung übernommen werden. Ich gebe zu bedenken, dass Aktien und insbesondere Optionsscheininvestments grundsätzlich mit Risiko verbunden sind. Der Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Alle Angaben und Quellen werden sorgfältig recherchiert. Für die Richtigkeit sämtlicher Inhalte wird jedoch keine Garantie übernommen. Ich behalte mir trotz größter Sorgfalt einen Irrtum insbesondere in Bezug auf Zahlenangaben und Kurse ausdrücklich vor. Die enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die für zuverlässig erachtet werden, erheben jedoch keineswegs den Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Aufgrund gerichtlicher Urteile sind die Inhalte verlinkter externer Seiten mit zu verantworten (so u.a. Landgericht Hamburg, im Urteil vom 12.05.1998 - 312 O 85/98), solange keine ausdrückliche Distanzierung von diesen erfolgt. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte verlinkter externer Seiten. Für deren Inhalt sind ausschließlich die jeweiligen Betreiber verantwortlich. Es gilt der Disclaimer der Swiss Resource Capital AG zusätzlich: https://www.resource-capital.ch/de/disclaimer-agb/.