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Es ist die letzte Hürde auf dem Weg, die Übernahme des Spieleherstellers Activision Blizzard (NASDAQ:ATVI) durch den Softwareriesen Microsoft (NASDAQ:MSFT) in trockene Tücher zu bringen: das britische Kartellamt CMA („Competition and Markets Authority“). Nun gab die Behörde am Freitag bekannt, den Sachverhalt erneut zu prüfen…
Bislang hatte die CMA den $69 Milliarden-Deal mit der Begründung blockiert, dass Microsoft Spiele von Activision Blizzard an die eigene Xbox-Konsole sowie die eigenen Cloud-Dienste binden und sich damit eine Übermacht am Streaming- und Computerspielemarkt sichern könnte, was dem Wettbewerb schaden würde. Im August hatten Microsoft und Activision Blizzard daher angeboten, die Streaminglizenzen für Activision-Spiele aus dem Übernahmevertrag zu streichen und stattdessen für 15 Jahre an das französische Videospieleunternehmen Ubisoft zu übergeben. Dieses Zugeständnis hat die Bedenken der CMA zwar (noch) nicht vollständig ausgeräumt, denn es existiert keine rechtliche Grundlage, auf der eine solche Lizenz-Übertragung forciert werden könnte, und die Behörde befürchtet entsprechend, dass Microsoft diesen Kompromiss umgehen könnte. Inzwischen hat Microsoft allerdings neue Lösungen vorgeschlagen, um auch diese Bedenken auszuräumen. Bis zum 6. Oktober will sich die CMA nun über diese weiteren Anpassungsvorschläge beraten. Somit rückt Microsoft seinem Ziel ein ganzes Stück näher und ein (siegreiches) Ende des Fusionskampfes, der seit Januar 2022 andauert, steht in Aussicht. Der Technologiegigant und Activision haben ihre Frist für den Abschluss der Übernahme daher bis zum 18. Oktober verlängert und planen fest, bis dahin eine Genehmigung zu erzielen.
Wenn die CMA die letzte Hürde auf dem Weg zur Übernahme darstellt, welche Widerstände sind dann zuvor gebröckelt? Mehrere Kartellbehörden hatten den Deal zu verhindern versucht, unter anderem die nordamerikanische FTC („Federal Trade Commission“) sowie die EU-Kommission. Im Laufe des Sommers hatte letztere jedoch ihre Gegenwehr aufgegeben und auch die FTC musste schließlich ihre gerichtlichen Bemühungen gegen die Fusion der beiden Unternehmen als gescheitert akzeptieren. Streitpunkt war vor allem das ebenso beliebte wie erfolgreiche Activision-Spiel „Call of Duty“, welches jedes Jahr neu aufgelegt wird und für lukrative Einnahmen sorgt. Laut Microsoft zielt die Übernahme aber vor allem auf eine Verstärkte Präsenz bei Mobilgeräten ab, etwa über den ebenfalls von Activision produzierten Hit „Candy Crush“.
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