In der vergangenen Woche versuchten die US-Indizes, ihre vorangegangenen Verluste wieder aufzuholen. Etwas Unterstützung erhielten sie von den Inflationsdaten. Die Märkte hatten mit einem Anstieg der Inflation gerechnet, wobei sie sich auf die Kerninflation konzentrierten, bei der Nahrungsmittel und Energie nicht berücksichtigt werden. Dieser Wert ist im Vergleich zum Vormonat von 3,3 % auf 3,2 % gesunken. Dies brachte die Erwartung zurück, dass die Federal Reserve ihren Leitzins in absehbarer Zeit weiter senken wird.
Dem US-Dollar gelang es, gegenüber seinen wichtigsten Pendants zuzulegen. Der Grund dafür liegt in den Äußerungen des künftigen US-Finanzministers. Scott Bessent erklärte, dass die Vereinigten Staaten ihren Stellenwert als globale Reservewährung behalten müssen. Das bedeutet, dass die neue Regierung keine Maßnahmen zur Schwächung des US-Dollars zu ergreifen gedenkt.
Zeitweise erreichte Rohöl der Sorte Brent mit 82,60 US-Dollar pro Barrel den höchsten Stand seit August 2024. Der Preis des Energieträgers wird durch die Befürchtung gestützt, dass sich aufgrund der Sanktionen gegen russische Exporte ein Engpass auf dem globalen Energiemarkt bilden könnte. Der Ölpreis wurde auch durch Daten gestützt, die einen weiteren Rückgang der US-Reserven zeigten.
Deutschland. Die ZEW-Konjunkturerwartungen
Die deutsche Wirtschaft ist in Not. In den letzten Quartalen befand sie sich in einer Rezession. Angesichts dieser Situation ist die Stimmung in der Wirtschaft schlecht. Weltweit erwarten die Analysten einen Rückgang dieses Indikators. Dies wäre ein weiteres Zeichen für die EZB, dass die Wirtschaft weitere Anreize benötigt. Die Erwartung einer Zinssenkung durch die europäische Regulierungsbehörde ist ungünstig für den Euro.
Vereinigte Staaten. Frühindikator des Conference Board
Die US-Wirtschaft ist in guter Verfassung. Die wichtigsten Indikatoren sind gestiegen, ebenso die Inflation. In diesem Zusammenhang haben die Vertreter der US-Notenbank deutlich gemacht, dass sie bereit sind, eine Pause bei den Zinssenkungen einzulegen. Weltweit gehen Analysten davon aus, dass die nächste Zinssenkung erst im September 2025 erfolgen wird. Der Anstieg der wirtschaftlichen Frühindikatoren ist ein weiteres positives Signal für die Wirtschaft des Landes und den US-Dollar.
Das Vereinigte Königreich. Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes
Das britische verarbeitende Gewerbe hat die hohen Energiepreise und die Veränderungen in der Lieferkette voll zu spüren bekommen. Der Einkaufsmanagerindex des Sektors ist seit September 2024 rückläufig. Im November überschritt der Indikator die Schwelle von 50 nach unten und signalisierte damit einen Rückgang in diesem Sektor. Weltweit gehen Analysten davon aus, dass der Index während des Berichtszeitraums unter 50 bleiben wird. Dies bestätigt, dass sich die Konjunktur abkühlt. Schwächere makroökonomische Indikatoren sind eine schlechte Nachricht für das britische Pfund.
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