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Ohne Kupfer gibt es keine Energiewende.
Zwar ist Kupfer an sich kein seltenes Metall und Spuren von Kupfer finden sich in fast allen Gesteinen. Auch besitzt es sehr gute Recyclingeigenschaften. Aber die Welt verschlingt immer mehr Kupfer. Und so ist es dauerhaft in Windrädern oder auch Elektrofahrzeugen verbaut. Kupfervorkommen gibt es in den Ozeanen und an Land noch einige, jedoch ist vieles davon nur theoretisch förderbar. Laut Prognosen soll der Kupferbedarf bis 2035 rund 50 Millionen Tonnen Kupfer pro Jahr betragen. Gefördert werden zurzeit aber nur rund 20 Millionen Tonnen jährlich.
Experten warnen daher vor einem nahenden Kupferdefizit. Kupfer kommt vor allem aus Chile, Peru, China und dem Kongo. Die zwei größten Kupferbergwerke weltweit sind in Chile gelegen. Der Kupfergehalt der chilenischen Minen beschränkt sich jedoch im Durchschnitt auf weniger als ein Prozent. Sinkende Erzgehalte sieht man überall. Neue Kupferminen wären notwendig, doch die Genehmigung und Erschließung einer neuen Mine dauert rund zehn bis 20 Jahre, im Durchschnitt vergehen 18 Jahre bis zum Produktionsstart. Zu den Kupferverbrauchern gehören neben Windkrafträdern und Elektrofahrzeugen auch Solaranlagen, ebenso die Modernisierung von Stromnetzen. Wie die Lage bei einem Stromausfall ist, müssen seit fast drei Tagen die etwa zehn Millionen Einwohner Kubas landesweit erleben. Auch Kriege wie der in der Ukraine sind Kupferverbraucher, denn die Produktion von Munition verbraucht Kupfer.
Es ist die weltweite Energiewende, die das Kupfer so wertvoll macht. Denn grüne Technologien brauchen deutlich mehr des rötlichen Metalls als herkömmliche Technologien. Und dabei handelt es sich um Bereiche, die noch wachsen. Mit einem Hebel auf den Kupferpreis sind Gesellschaften, die Kupfer besitzen, wie beispielsweise Mogotes Metals oder Meridian Mining ausgestattet.
Mogotes Metals konzentriert sich auf Kupfer und Gold in Argentinien und Chile. Als besonders aussichtsreich gilt das Kuper-Projekt Filo Sur im Vicuña-Distrikt in Argentinien.
In Brasilien verfügt Meridian Mining über Minen, die Gold, Silber, Kupfer und Zink enthalten. Die Lagerstätte Cabaçal in Argentinien überzeugt mit einer sehr guten vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung.
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