Um Dekarbonisierungsziele zu erreichen, ist die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen wichtig.
In Europa machten die im Jahr 2022 verkauften Elektrofahrzeuge gut 20 Prozent aus. In China waren es im gleichen Zeitraum immerhin bereits 27 Prozent. E-Autos und Plug-in-Hybride machten in den USA mehr als sieben Prozent aus. Damit ein Massenmarkt entsteht, ist die Zusammenarbeit aller Beteiligten notwendig. Besonders Versorgungsunternehmen spielen eine wichtige Rolle. Lithium, Kupfer, Nickel, Kobalt, die Akkus brauchen Rohstoffe, Tendenz steigend. Aktuell leidet die Branche noch unter hohen Rohstoffpreisen und der Inflation. Auch die Lieferketten funktionieren nicht einwandfrei, Batterien sind knapp. Von China abhängige Staaten versuchen zusehends Bestandteile der E-Autos selbst herzustellen. So investieren Autobauer auch in den Batteriemarkt und in die Gewinnung von Rohstoffen.
Batterien der Zukunft brauchen unter anderem Kobalt – ein besonderer Rohstoff, denn die größten Reserven liegen im politisch problematischen Kongo. Kobalt gehört zu den strategischen Rohstoffen bei der Batterieproduktion. Eine sinnvolle Alternative für Kobalt gibt es nicht. Bei der Kobaltnachfrage wird für die nächsten Jahre mit einem Nachfragewachstum von rund neun Prozent jährlich gerechnet. Selbst wenn der Kobaltpreis gerade nicht so stark ist, langfristig wird doch allgemein von einer robusten Kobaltnachfrage ausgegangen. Neben dem Kongo sind Australien und Indonesien von zentraler Bedeutung für den Kobalt-Nachschub.
Kobalt gibt es aber auch beispielsweise in Ontario, im Nickel-Kobalt-Projekt Crawford der Canada Nickel Company (TSXV:CNC).
Und in Finnland besitzt Mawson Gold (TSX:MAW) das Gold-Kobalt-Projekt Rajapalot.
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