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EMI- und BIP-Daten könnten die Aktienmärkte positiv beeinflussen

Veröffentlicht am 23.07.2024, 10:10
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Libertex: EMI- und BIP-Daten könnten die Aktienmärkte positiv beeinflussen

Die Aktienmärkte zeigten eine negative Dynamik nach der Veröffentlichung des Empire State Index für das verarbeitende Gewerbe, der bei -6,6 gegenüber den erwarteten -5,5 lag. Dieser Indikator, der den Zustand des verarbeitenden Gewerbes in New York widerspiegelt, blieb hinter den Prognosen zurück und deutet auf eine Verschlechterung der Geschäftstätigkeit hin. Dies weckte Befürchtungen über eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums, was zu einer Abwertung des Dollars gegenüber den wichtigsten Währungen und zu negativen Auswirkungen auf die Aktienmärkte führte.

Die Aktienindizes S&P 500 und Nasdaq legten nach den Daten zu den Einzelhandelsumsätzen zu. Die Kern-Einzelhandelsumsätze in den USA stiegen im Juni um 0,4 % und lagen damit über den Erwartungen von 0,1 %. Dieses Wachstum deutet auf einen anhaltenden Anstieg der Verbraucherausgaben hin, was die Wirtschaft stärkt. Die Anleger werteten diese Daten als Zeichen für die Stabilität der US-Wirtschaft, was zum Anstieg der Aktienindizes und zur Stärkung der Marktstimmung beitrug. Allerdings begannen die Indizes nach einer erneuten Annäherung an historische Höchststände ab Mitte der Woche ihren Abwärtstrend zu korrigieren.

Nach der Veröffentlichung der Daten über die Anträge auf Arbeitslosenhilfe, die sich auf 243.000 gegenüber den erwarteten 229.000 beliefen, gab der US-Dollar gegenüber den wichtigsten Währungen nach. Der Anstieg der Zahl der Anträge könnte auf eine leichte Abkühlung des Arbeitsmarktes hindeuten. Trotzdem bleibt der Gesamttrend positiv, da die Arbeitslosenquote auf einem historisch niedrigen Niveau liegt. Die Daten zur Arbeitslosigkeit setzten den Dollar unter Druck, was zu einer Abschwächung und einem Jahreshöchststand im Kurs von GBP/USD führte.

Die USA. Flash Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe

Das verarbeitende Gewerbe spielt eine Schlüsselrolle in der US-Wirtschaft, und der EMI ist ein wichtiger Indikator für dessen Zustand. Der Flash Manufacturing EMI, der am 24. Juli aktualisiert werden soll, wird vorläufige Daten für das verarbeitende Gewerbe für den Monat Juli enthalten. Im Vormonat lag der Wert bei 51,6. Ein Rückgang des Index könnte auf eine Verlangsamung der Produktionstätigkeit hindeuten, was sich negativ auf die Anlegerstimmung auswirken und zu einem schwächeren Dollar führen wird. In diesem Fall könnte der USDJPY bis auf 154,00 fallen.

Die USA. Vorab-BIP Q/Q

Die für den 25. Juli vorgesehene Veröffentlichung der US-BIP-Daten für das 2. Quartal ist ein wichtiges Ereignis für die Beurteilung der Wirtschaftslage. Im 1. Quartal lag das BIP-Wachstum bei 1,4 %. Wenn die aktuellen Daten über den Erwartungen liegen, werden sie die Aktienmärkte unterstützen und den Dollar stärken. Andernfalls könnten schwache BIP-Daten die Erwartung einer Zinssenkung durch die Fed erhöhen, was sich negativ auf den Dollar auswirken würde, und könnte zu einem Rückgang des EURUSD auf 1,0800 führen.

Die USA. PCE-Kernpreisindex M/M

Der Kernpreisindex für die persönlichen Konsumausgaben (Core PCE) wird am 26. Juli veröffentlicht. Dieser Indikator ist von zentraler Bedeutung für die Beurteilung der Inflationsentwicklung, die die Fed bei ihren geldpolitischen Entscheidungen berücksichtigt. Im Vormonat stieg der Index um 0,1 %. Wenn die Daten eine Beschleunigung der Inflation zeigen, wird dies die Erwartungen einer weiteren Straffung der Geldpolitik der Fed erhöhen, was den Dollar stützen wird. Andererseits könnten schwache Daten dem Technologiesektor Auftrieb verleihen und den NASDAQ-100-Index nach oben treiben, da sich die Anleger eine lockere Geldpolitik wünschen.

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