Der Goldproduzent Endeavour Mining (WKN 165247) hat am vergangenen Freitag den Guss des ersten Goldbarrens auf seiner Agbaou-Mine in der Elfenbeinküste gemeldet.
Wie das Unternehmen mitteilte, komme man bei der Kommissionierung der Produktionsanlage schneller voran als geplant und habe bereits das vorgesehene Durchsatzniveau erreicht. Die volle kommerzielle Goldproduktion auf Agbaou ist für das erste Quartal 2014 eingeplant.
Der Guss des ersten Goldbarrens erfolgte deutlich früher als erwartet, hatte Endeavour ihn doch eigentlich erst für Anfang des kommenden Jahres eingeplant. CEO Neil Woodyer bezeichnet das Ereignis denn auch als große Errungenschaft, insbesondere auch, da das aktuelle Endeavour-Team damit bereits seine zweite Mine errichtet habe.
Das Unternehmen rechnet damit, auf Agbaou rund 103.000 Unzen Gold pro Jahr über ein Minenleben von acht Jahren produzieren zu können – zu „all-in sustaining cost” von 800 USD pro Unze. Die Mine verfügt über gemessene und angezeigte Ressourcen von 1,1 Mio. Unzen Gold und eine nachgewiesene und wahrscheinliche Reserve von 0,9 Mio. Unzen des gelben Metalls.
Agbaou wäre Endeavours vierte produzierende Mine und würde dazu beitragen, den Ausstoß des Unternehmens 2014 auf über 400.000 Unzen pro Jahr zu steigern.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.