Die Garland-Liegenschaft ist ein großes, zusammenhängendes Gebiet in der Nähe von Voisey’s Bay, das aus mehreren kleineren Flächen entstanden ist, die Equitas zu einem aussichtsreichen Projekt zusammenfügen konnte. Und damit wurde eine systematische und übergreifende Exploration dieses Landpakets überhaupt erst möglich.
Mit verschiedenen Explorationstechniken hatte Equitas dieses Jahr mehrere Bohrziele identifiziert, die man in der Folge mit den ersten Bohrungen sowie einer so genannten PEM (Pulse Electro Magnetic Survey) untersuchte.
Dabei traf man unter anderem mit einer Bohrung auf ausgestreute Sulfide, die auf einen Transport aus einer tiefergelegenen Kammer hindeuten könnten, was eine günstige Umgebung für ein massives Auftreten für Sulfide wäre. Die besten Vererzungsabschnitte waren dabei 4,6 Meter mit 0,08% Nickel, 0,10% Kupfer 70 ppm Kobalt und 1,33% Schwefel sowie 1,5 Meter mit 0,11% Nickel, 0,14% Kupfer, 93 ppm Kobalt und 1,77% Schwefel. Hier will Equitas schon Mitte Februar weitere, detaillierte Explorationsaktivitäten folgen lassen.
Darüber hinaus entdeckte man mit der PEM bei Bohrung 4 eine möglicherweise sehr signifikante Resonanz in ungefähr 230 Meter Tiefe abseits des Bohrlochs. Everett Makela, Leiter der Exploration bei Equitas, erklärte dazu, dass man sich zwar noch nicht absolut sicher sein könne, die interpretierte Größe, Leitfähigkeit und Tiefe aber gut zu Equitas‘ Modell für unterirdische Analoge zu Voisey’s Bay passen würden. Entsprechend sei die nähere Erkundung dieser Resonanz eine Top-Priorität für das nächste Explorationsprogramm.
Hinzu kommt, dass Equitas-Geophysiker Alan King aus den erhobenen Daten eine große, von Osten nach Westen verlaufende Struktur im nördlichen Teil der Garland-Liegenschaft interpretiert hat, die sich mit dem geologischen Ereignis vergleichen lässt, die die gewaltige Sulfidvererzung von Voisey’s Bay entstehen ließ.
Insgesamt sind unserer Ansicht nach die neuesten Ergebnisse von der Garland-Liegenschaft sehr ermutigend. Sie bestätigen die Theorie des Equitas-Managements, dass auf dem Projektgebiet die Chance besteht, umfangreiche Vererzung im Stil von Voisey’s Bay zu entdecken und haben dem Unternehmen nun drei viel versprechende Ansatzpunkte geliefert, diese Vermutung weiter zu erhärten.
Bei Equitas betrachtet man diese offenbar so viel versprechend, dass man schon im Februar die nächste Explorationsrunde einläuten will, für die das Unternehmen übrigens bereits über das nötige Kapital verfügt. Es war klar, dass Equitas nicht mit den ersten paar Bohrungen, die nächste Voisey’s Bay-Lagerstätte identifiziert, doch unserer Ansicht nach ist das Unternehmen auf dem Weg, eine solche Entdeckung zu machen, einen wichtigen Schritt vorangekommen.
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