Der neue Handelstag beginnt, mangels relevanter Ankündigungen aus der Eurozone, aktuell recht ruhig. Doch das könnte sich ändern, sobald es ab 14:30 Uhr mit den Zahlen aus den USA losgeht. Es erwartet uns eine bunte Mischung aus Industrie-, Dienstleistungs- und Arbeitsmarkdaten sowie dem wichtigen PCE-Preisindex, welcher als der Verbraucherpreis-Inflationsindikator schlechthin gilt und in diesem Zusammenhang von der US-Notenbank Fed definitiv beachtet werden sollte. Natürlich fehlen auch gewisse Immobiliendaten und der Erdöllagerbestand nicht.
Was heißt das für uns Trader?
Zurückhaltung sollte heute das Tagesprogramm beherrschen. Denn auf Grund der Vielfältigkeit der erwarteten US-Datenblöcke könnte auch ein breites Marktspektrum betroffen sein und frühzeitige Positionen ins Leere laufen.
Im heutigen Video schauen wir uns insbesondere die Situation im EUR/USD und dem negativ korrelierenden US Dollar Index sowie den EUR/NZD und GBP/NZD an. Die beiden letzteren Währungspaare erreichen momentan sehr wichtige Support-Ebenen und jetzt gilt es die richtigen Entscheidungen zu treffen, sobald die entsprechenden Handelssignale generiert worden sind.
Im GBP/NZD hängt derzeit viel davon ab, ob sich das Britische Pfund im Allgemeinen wieder erholen kann oder ob die derzeitige, massiv ausgefallene Korrektur fortsetzt.
Die bullishen Kursziele überzeugen in puncto Chance-Risiko-Verhältnis und gelten desweiteren als neue, mittel- bis langfristige Positionierungsmöglichkeiten in die momentan übergeordnete Short-Richtung.
Sicherlich könnten, im Vorfeld der beiden US-Feiertage, noch die einen oder anderen Entscheidungen fallen bzw. etwaige Gewinnmitnahmen erfolgen. Ich bin sehr gespannt, was der Tag heute bringen mag und freue mich auf den Test wichtiger Widerstände und Unterstützungen.
Ich wünsche allen einen erfolgreichen Start in den neuen Handelstag.
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