Der Euro gefällt mir immer mehr. Kleiner Scherz am Anfang. In Beug auf meine letzte Betrachtung bleibt mir eigentlich wenig Raum zur Kritik. Der Anstieg der energiegeladene der letzten Tage konnte allerdings noch nicht die ganz große Trendwende einleiten, doch setzt diese Bewegung ein deutliches Signal in diese Richtung. Im besonderen Maße positiv ist dabei der ausgebliebene Schlußkurs des 1.00 Retracements (1.1009 $) zu erwähnen. Allein dieser Aspekt läßt auf eine nahe Trendwende hoffen. Mit diesem Schritt würde das Währungspaar auch meine langfristige Sichtweise nachvollziehen können.
Ausblick:
Die sehr dynamische Bewegung der letzten Tage hat die Ausbildung von Welle (1) und damit der ersten Unterwelle von (c; nicht dargestellt) zur Aufgabe. Auch wenn der regeltechnische Abschluß von Welle (c) erst oberhalb des 0.76 Retracements (1.1130 $) zu konstatieren ist, sehe ich die kleine (c) und verbunden damit natürlich auch die größere (b) als abgeschlossen an. An den kommenden Tagen ist daher vom Anlaufen an den 0.76 Widerstand (1.1130 $) auszugehen. Das Überschreiten des 0.50 Retracements (1.1082 $) ist eine sehr schöne und zudem als sicher anzusehende Indikation auf dieses Ereignis.
Nach Erreichen des Zielbalkens wird sich eine Korrektur einstellen. Die Intention dieser Bewegung ist die Ausbildung von Welle (2). Damit bleibt das Korrekturpotenzial überschaubar und sollte keineswegs bis wieder bis zur 1.00 Unterstützung (1.1009 $) reichen. Im weiteren Verlauf wird der Euro bis zur großen 0.38-Linie bei 1.1228 $ laufen und erst mit Überschreiten dieser sehr mächtigen Barriere ein langfristiges Kaufsignal liefern. Gefahren würden sich indes erst durch ein nachhaltiges Unterschreiten des 1.00 Retracements (1.1009 $) einstellen.
Fazit:
Mit Überschreiten des 0.50 Retracements (1.1082 $) hat der Euro ein kleines bis ca. 1.1130 $ reichendes Kaufsignal gebildet. Ein größeres Signal ist derzeit noch nicht spruchreif, weshalb ich von derartigen Engagements abrate. Sichern Sie bei 1.1009 $ (1.00 Retracement) ab.