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Explosionsgefahr im EURUSD

Veröffentlicht am 21.01.2021, 09:31
EUR/USD
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So richtig trauen sich die Händler im EURUSD vor der heutigen EZB-Sitzung nicht aus der Deckung. Zu groß ist das Überraschungspotential durch dieses Event. Die Abwärtstendenz der vergangenen Tage schwebt zwar weiterhin über der FX-Paarung. Aber die Hoffnung auf eine Rückkehr der Bullen ist noch nicht erloschen. Das Spannungsumfeld ist gigantisch. Wenn Sie wissen wollen, welche Kursmarken für die weitere Entwicklung wichtig sind, dann lesen Sie weiter oder schauen Sie in die LIVE-Besprechung mit Tickmill-Analyst Mike Seidl. Er hält Sie mit den tickenden Charts auf dem Laufenden und beleuchtet gern auch Ihren Wunschmarkt.

Rauf oder runter?

Tickmill-Analyse: Wochenchart im EURUSD
Nach den deutlichen Verlusten der beiden vorangegangenen Wochen kann sich die FX-Paarung EURUSD im Vorfeld der heutigen EZB-Sitzung noch nicht für eine Richtung entscheiden. Aus charttechnischer Sicht bietet die aktuelle Verortung deutliches Bewegungspotential in beide Richtungen. Entscheidenden Einfluss darauf, in welche Richtung sich der Markt entscheiden wird hat mit hoher Wahrscheinlichkeit die Pressekonferenz der EZB am Nachmittag. Eine nachhaltige Ausweitung der Kursrückgänge zum Beispiel findet den nächsten Anlaufbereich am tieferen Kauflevel des Wochentrends bei gut 1,19650 USD. Anstiegen hingegen ebnet sich mit Kursen oberhalb des Wochenhochs bei 1,21580 USD der Weg
zum Trendhoch bei 1,23500 USD.

EURUSD-Händlern spielt ein Vola-Anstieg in die Hände

Tickmill-Analyse: EURUSD im Tageschart

Der Blick in den Wochenchart hilft dabei, die Chancen auszuloten. Doch nur durch Bewegung werden Setups gespielt. Selbst wenn der Markt bis zum Event der EZB ohne viel hin und her auf der Stelle treten sollte, macht die Tradeplanung durchaus Sinn. Das Bild im Tageschart verweist sehr deutlich auf die Richtungsführung durch den rot markierten Abwärtstrend. Das mangelnde Kaufinteresse am Widerstand um die Marke von 1,20150 USD spricht für die vorhandene Schwäche im Markt. Kommt es zur Fortsetzung des Abwärtstrends, gibt es bis zum tieferen Support bei 1,19650 tatsächlich keine planbaren Auffanglevel. Sollte sich auch dort kein Kaufinteresse zeigen, liegen die nächsten Kursziele bei 1,19200 USD bzw. 1,18100 USD. Anstiege über das blau markierte Wochenhoch haben es auf dem Weg zum Jahreshoch bei gut 1,23500 USD mit einem wichtigen Widerstand zu tun. Das Zwischenhoch bei 1,22200 USD ist an einem Trendwendelevel verortet, dass durchaus hohe Relevanz im Sinn des kleinen Abwärtstrends auf Tagesbasis hat.

Videobesprechung



Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen

Ihr Mike Seidl

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