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Fortinet Aktienanalyse: Die weltweite #1 für Cybersecurity-Geräte

Veröffentlicht am 21.11.2022, 14:03
Aktualisiert 15.02.2022, 13:40

Kennzahlen

Fortinet (NASDAQ:FTNT) Aktie und Aktienanalyse

  • Die weltweite #1 für Cybersecurity-Geräte. Fortinet ist mit fast 34.000 Mitarbeitern eines der größten Cybersecurity-Unternehmen der Welt. Sowohl Hardware als auch Software werden an diverse Kunden verkauft. Fortinet vereint das Beste aus beiden Welten.
  • Tiefe und Breite Produkt-Diversifikation. Die Produkte von Fortinet finden in fast allen Bereichen, die mit Cybersecurity zusammenhängen, Anwendung. Auch die Kundschaft ist breit verteilt, sowohl geographisch als auch größentechnisch. Fortinet vertreibt seine Produkte in über 100 Ländern.
  • Stetige Innovation des Geschäftes. Fortinet entwickelt seine Produkte jeden Tag weiter und sorgt so dafür, dass diese konkurrenzfähig bleiben. Ein wachsender Cloud-Anteil macht das Geschäftsmodell immer skalierbarer und die Cashflows vorhersehbarer. Oft geht das auch mit deutlich erhöhten Bewertungen (etwa KGVs) einher.
  • 27,0 % Rendite pro Jahr. In den letzten zehn Jahren konnten sich Aktionäre von Fortinet über mehr als 27 % jährliche Rendite freuen. Welche Rendite Anleger in Zukunft erwarten können, haben wir für euch in den letzten Wochen recherchiert. In dieser Fortinet Aktienanalyse präsentieren wir unsere Ergebnisse.

Aktienkurs von Fortinet
Aktienkurs

Auch als PDF und Podcast verfügbar

Geschäftsmodell von Fortinet

Unternehmensgeschichte

2000 Fortinet wird gegründet. Die Brüder Ken Xie und Michael Xie gründen die Appligation Inc. Wenige Monate nach der Gründung wird das Unternehmen in Fortinet umbenannt. Der Firmenname setzt sich aus dem englischen Begriff "Fortified Networks" zusammen. Frei übersetzt bedeutet dies: gesicherte Netzwerke. Ein Unternehmensname, der perfekt zum Geschäftsmodell passt.

2002 Das erste Produkt kommt auf den Markt. Nach zwei Jahren reiner Forschung und Entwicklung bringt Fortinetdas FortiGate-3000 auf den Markt. Die FortiGate-Familie war eine der ersten Lösungen für das sogenannte "UnifiedThreat Management", also dem Gefahrenmanagement im Informatik-Bereich. Dazu gehören Sicherheitsfunktionen, wie Firewalls, Eindringungsverhinderung oder Schutz vor Schadsoftware. Das besondere an FortiGate war, dass man alle IT-Sicherheitssysteme an einem Ort überwachen konnte. Auffälligkeiten, etwa im Netzwerk-Traffic, wurden visualisiert und so erst sichtbar gemacht.

2008 Fortinet startet erste Übernahmen. 2008 begann das Unternehmen mit dem Erwerb von geistigem Eigentum von einigen IT-Unternehmen. Auch die Mitarbeiter jener Firmen versuchte man abzuwerben. Bis heute wurden zahlreiche IT-Häuser aufgekauft, um das Produktportfolio zeitgemäß zu erweitern.

2009 Fortinet geht an die Börse. Das Unternehmen emittierte seine Aktien zu einem Kurs von 12,50 USD. Direkt am ersten Handelstag stieg der Aktienkurs auf 16,62 USD. Über den Börsengang wurden über 156 Mio. USD in die Kassen von Fortinet gespült. Fortinet will das Geld nutzen, um weitere Startups aufzukaufen und noch schneller zu expandieren.

2014 Cyber Threat Alliance. Zusammen mit Palo Alto Networks (NASDAQ:PANW) gründet Fortinet die Cyber Threat Alliance. Der Grundgedanke hinter diesem Zusammenschluss war es, allgemeine Daten zu Sicherheitsbedrohungen zwischen Anbietern zu teilen. Im selben Jahr traten mit McAfee und Symantec (NASDAQ:GEN) zwei weitere renommierte Cybersecurityunternehmen der Allianz (ETR:ALVG) bei. Der Vorteil liegt auf der Hand: wenn ein Sicherheitsfehler, Bug oder Hacker in einem System erkannt wird, so wird er nun plötzlich auch bei allen anderen Sicherheitssystemen automatisch behoben. Das macht alle Systeme stärker und sicherer.

Heute Fortinet ist auf Expansionskurs. Die beiden Gründerbrüder leiten das Unternehmen durch die Schnelllebigkeitund Innovationsfreude der Tech-Branche. Zahlreiche Übernahmen befeuern das Geschäftsmodell von Fortinet und sorgen dafür, dass keine Trends im Bereich der IT-Sicherheit verpasst werden.

Mission: Eine vertrauenswürdige digitale Umgebung ermöglichen

To secure users, devices, applications, and data everywhere, making possible a digital world people canalways trust.

— Mission Fortinet

Fortinet hat es sich zur Aufgabe gemacht, Benutzer, Geräte, Anwendungen und Daten zu schützen.

IT wird in einer digitaler werdenden Gesellschaft immer wichtiger. Alles was zu Software werden kann, wird auch zu Software werden, wie der Risikokapitalgeber Marc Andreessen von Andreessen Horowitz beschreibt. Gleichzeitig gehen die meisten Cyberattacken einfach unter. Sie werden oft nicht ein mal bemerkt, sofern sie keinen unmittelbaren negativen Einfluss auf die Performance des Unternehmens haben. Fortinet macht Attacken 1. sichtbar und 2. liefert Lösungsmöglichkeiten.
Dementsprechend wichtig ist auch, dass die Menschen, die Unternehmen und deren Daten bestens geschützt sind. Fortinetist unglaublich breit im IT-Sicherheitsmarkt aufgestellt und kann für fast alle Probleme und Sicherheitslücken eine Lösung anbieten.

Kennzahlen der Fortinet Aktie

AAQS: Fortinet erreicht 9 / 10 Punkten im AlleAktien Qualitätsscore

Fortinet erreicht 9 von 10 Punkten im AAQS. Die fundamentalen Kennzahlen sind sehr gut. Umsatz und operativer Gewinn wachsen nach wie vor stark. Bilanziell sieht es für Fortinet sehr gut aus und sein Kapital setzt das Unternehmen gut ein. Einen Punkt Abzug bekommt Fortinet dennoch: In 2015 nahm der operative Gewinn des Unternehmens im Vergleich zum Vorjahr um 57,02 % ab. Den Gewinneinbruch konnte man aber innerhalb von zwei Jahren wieder ausbessern.

AAQS


Fazit zur Fortinet-Aktie: Attraktiver Vertreter einer Zukunftsbranche

Branche. Fortinet ist der größte Anbieter der Welt für Cybersicherheitsgeräte. In Zukunft wird hier vor allem Wachstum durch China und ganz Asien erzeugt. Direkte Wettbewerber sind Oracle (NYSE:ORCL), Cisco (NASDAQ:CSCO) und CrowdStrike. Der Markt war im Jahr 2021 160 Mrd. USD groß und wird in den nächsten Jahren voraussichtlich auf fast 13,3 % Wachstum pro Jahr kommen. Der wichtigste Trend des Marktes ist die Cloud.

Geschäftsmodell / Strategie. Fortinet hat sein Geschäftsmodell immer weiter ausgebaut, sodass der Verkauf von Hardware nun nur noch einen kleinen Teil des Umsatzes ausmacht. Stattdessen setzt man immer mehr auf den Bereich "Services", in dem man gut skalierbare und lizenzierbare Software an Kunden aller Art verkauft. Insgesamt bietet Fortinetunglaublich viele Möglichkeiten für Unternehmen, sich gegen Cyberattacke aller Art zu schützen. Das Produktportfolio ist wie auch das Klientel und die geografischen Absatzmärkte gut diversifiziert.

Bewertung. Im AlleAktien Qualitätsscore erreicht Fortinet 9 von 10 Punkten. Gemäß Peter Lynch ist Fortinet ein Fast Grower. Das KGV liegt für das Jahr 2022 bei 51,54 und das KUV bei 9,78. Das ist vor allem im Branchenvergleich eher hoch. Im AlleAktien-DCF erreicht Fortinet eine Renditeerwartung von 10 % pro Jahr und AlleAktien-FMV-Modell eine Renditeerwartung von 13 % pro Jahr.

Chance #1. Gerade in der Cybersecurity steht viel auf dem Spiel. Deswegen wollen Kunden immer das bestmögliche Produkt. Wenn es Fortinet durch Innovation schafft, einen technologischen Fortschritt gegenüber der Konkurrenz zu erlangen, wird sich das positiv auf den Umsatz auswirken.

Risiko #1. Die größte Chance von Fortinet ist gleichzeitig auch das größte Risiko: Technologischer Fortschritt, den man entweder adaptieren oder verpassen kann. Schafft es Fortinet nicht, sein technologisches Niveau zu halten, wird sich das zwangsweise in den Umsätzen widerspiegeln.

Perspektive / Anlegertyp. Wir halten die Fortinet-Aktie mit einer Renditeerwartung von 10 % für gerade noch kaufenswert. Zum aktuellen Kaufkurs von rund 52 EUR ist die Aktie auf jeden Fall attraktiv. Im Bereich von 45 bis 40 EUR wäre die Aktie für mich noch kaufenswerter. Fortinet ist vor allem etwas für Anleger, die gerne in noch stark wachsende Unternehmen investieren, die schon eine gute Marktmacht in ihrer Branche haben.

Euer Michael C. Jakob
AlleAktien Gründer und Geschäftsführer

Michael C. Jakob

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