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Gemischter Stellenbericht konnte keinen neuen Trend aufstellen

Veröffentlicht am 10.07.2017, 12:39
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Am Freitag zeigte der US-Stellenbericht, dass sich die Geschwindigkeit bei der Schaffung neuer Stellen im Juni wieder erholt hat und konnte somit die Bedenken der Anleger nach einem beunruhigenden Rückgang im Mai aus der Welt schaffen.Die US-Wirtschaft konnte im Juni ausserhalb der Landwirtschaft 222.000 neue Stellen schaffen (gegenüber und einer nach oben revidierten Zahl von 152.000 im Vormonat). Der fehlende konsistente Lohndruck hat den Marktoptimismus jedoch gedrückt. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen im Juni um 2,5% im Jahresvergleich (ggü. erwarteten 2,6%), im Vergleich zu einer nach unten revidierten Zahl von 2,4% im Mai.

Die Inflationszahlen für Juni stehen am Freitag an und laut der jüngsten Umfrage wird die Gesamtinflation wohl von 1,9% im Vormonat auf 1,7% im Jahresvergleich gefallen sein, was den fallenden Energiepreisen zuzuschreiben ist. Das Kernmass sollte stabil bei 1,7% bleiben.

Nachdem die Zahl im Mai bei 0,5% im Jahresvergleich gelegen war, werden die realen, durchschnittlichen Wochengewinne ebenfalls am Freitag veröffentlicht. Der Indikator startete im negativen Terrain in das neue Jahr und viel im Januar und Februar um 0,6% bzw. 0,5%, bevor er sich im April auf 0,6% erholte, was hervorhebt, wie sensibel die Arbeit der Fed ist. In der Tat konnte sich die solide Geschwindigkeit bei den Einstellungen nicht auf einen höheren Nominallohn für die Amerikaner übertragen; sieht man sich die bereinigte Inflationszahl an, so ist das Bild sogar noch düsterer, da das reale Lohnwachstum seit August sogar noch deutlicher gefallen ist. Wir vermuten, dass die Fed eine solide Erholung bei den realen Löhnen sehen möchte, bevor sie die Geschwindigkeit der Straffung beschleunigt. Dies ist in der Tat die Garantie eines soliden Stellenmarktes, der straffere geldpolitische Bedingungen standhalten könnte.

Der Greenback zeigte sich nach dem Stellenbericht vom Freitag wenig verändert. Der Dollar ist 0,22% gegenüber dem japanischen Yen gestiegen und 0,12% gegenüber dem kanadischen Dollar.
Die Anleger suchen nach einer neuen Antriebskraft. Sie werden eine weitere Runde warten müssen, da der Bericht die Unsicherheit nicht senken konnte.

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