Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Gold – “Modell Japan” in Aussicht

Veröffentlicht am 02.04.2019, 10:52
Aktualisiert 27.03.2018, 15:50

Die Nachfrage nach Gold und damit auch die Entwicklung des Goldpreises hängt von vielen Faktoren ab. 2018 haben auch die Notenbanken groß eingekauft und den Preis damit beeinflusst – am Mittwoch hat die FED nochmal bekräftigt, dass der Zinslauf schon wieder zu Ende ist. In Europa heißt es sogar ziemlich unmissverständlich – Zinsen gibt es keine mehr. Modell Japan – auf Jahrzehnte nicht. Wir hatten im Exklusivbereich auf etlichen Folien gezeigt, warum Nullzinsen in Europa Perspektive bis 2030 sind …Anleger greifen nun zum Discounter DS37ZN von X-Markets auf Barrick Gold (NYSE:GOLD). Hier locken 15 Prozent Seitwärtsrendite. Für Gold-Fans empfehlen wir den Turbo-Bull VA6SAE von Vontobel auf Barrick Gold. Für Freunde des stabilen Faktors ist die WKN GT05HT eine gute Wahl. Klassische Turbos auf Gold (GS0HH0) und Silber (GS0HH3) von Goldman Sachs (NYSE:GS) haben wir ebenfalls gesucht. Viele Investoren mischen Turbos auf Edelmetalle gerne bei – für diese ist die Auswahl gedacht. Bei WTI sind Sie mit dem Inliner ST66H4 der Societe Generale (PA:SOGN) an der richtigen Stelle.

5-Jahres-Chart Rohöl, Quelle: Bloomberg Finance L.P.

5-Jahres-Chart Rohöl, Quelle: Bloomberg Finance L.P.

Gold: Notenbanken treiben Nachfrage an

Die Nachfrage nach Gold und damit auch die Entwicklung des Goldpreises hängt von vielen Faktoren ab, deren Anteil und Einfluss in gewissen Phasen ganz unterschiedlich ausfallen kann. So haben sich in den letzten Jahren die Goldnachfrage der Exchange Traded Funds (ETFs), der US-Kurzfristzins und auch der Außenwert des US-Dollars ganz entscheidend auf die Goldpreisentwicklung ausgewirkt.

Letztes Jahr kam ein weiterer „Player“ mit ins Spiel, der die Goldnotiz prägte: Die internationalen Notenbanken setzten wieder auf das Edelmetall. Diese haben 2018 ihre Goldbestände netto um mehr als 651 Tonnen erhöht. Das ist der höchste Wert seit dem Ende der Goldpreisbindung des Dollars im Jahr 1971, wie der World Gold Council (WGC) in seinem Jahresbericht 2018 feststellte.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Den größten Goldeinkauf hat im vergangenen Jahr demnach die russische Zentralbank mit 274,3 Tonnen vollzogen. Damit macht sich das Finanzsystem des Landes weniger abhängig vom Dollar. Mit einigem Abstand landete die türkische Zentralbank mit 51,5 Tonnen auf dem zweiten Platz. Die chinesische Zentralbank vermeldete nach zweijähriger Pause als Golderwerber wieder einen Ankauf von 10 Tonnen.

Der Kaufrausch der Zentralbanken ist dem WGC zufolge im vergangenen Jahr der wichtigste Treiber der Goldnachfrage gewesen. „Es geht um große Anlagesummen“, bestätigte Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg im Interview mit dem „Handelsblatt“. „Aber aus den Handlungen der letzten Jahre kann man schließen, dass die meisten Notenbanken tendenziell dem Preistrend folgen. Sie kaufen, wenn die Preise steigen und sie höhere Preise erwarten. Das ist für viele in ihrer Anlagestrategie ein Investment wie Staats- oder Unternehmensanleihen. Aber damit können die Notenbanken natürlich den Preistrend verstärken“.

5-Jahres-Chart Gold, Quelle: Bloomberg Finance L.P.

5-Jahres-Chart Gold, Quelle: Bloomberg Finance L.P.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.