Liebe Trader,
Anhaltende Verunsicherung für die Weltwirtschaft und immer wieder neue Verlängerungen der Ausgangssperren trieben in den letzten Tagen Käufer erneut ins Gold. Nun versucht sich das Metall an der nächsten mittelfristig entscheidenden Schlüsselstelle um 1.700 US-Dollar an einem Kaufsignal, das mithilfe einer eindeutigen inversen SKS-Formation schon bald aktiviert und weiten Auftrieb sicherstellen könnte. Solange aber ein nachhaltiger Sprung über die dazugehörige Nackenlinie gelungen ist, muss mit zwischengeschalteten Ausreißern zur Unterseite gerechnet werden. Eines können Anleger aber schon jetzt tun, bei bestehenden Long-Positionen ihre Stops nachziehen.
Long-Chance:
Auf Sicht der nächsten Stunden und Tage muss an der kurzzeitigen Begrenzungslinie um 1.725 US-Dollar mit einem Dämpfer in der laufenden Rallye gerechnet werden. Abgaben zurück auf den Support bei 1.640 und darunter auf 1.610 US-Dollar könnten einsetzen. Anschließend aber sollte die große inverse SKS-Formation zu einem neuerlichen Kaufsignal führen, vorausgesetzt die Nackenlinie bei grob 1.725 US-Dollar kann nachhaltig überwunden werden. Ziele ließen sich dann bei 1.798 und womöglich noch den Rekordständen aus 2011 bei grob 1.925 US-Dollar ableiten. Sollte das Metall jedoch unerwartet unter 1.565 US-Dollar zurückfallen, kämen Abgeben auf 1.520 US-Dollar auf Investoren zu. Darunter dürfte lediglich noch der Support um 1.450 US-Dollar für Abhilfe sorgen.
Widerstände: 1.730 / 1.747 / 1.761 / 1.785 / 1.798 / 1.820 US-Dollar
Unterstützungen: 1.703 / 1.673 / 1.640 / 1.609 / 1.565 / 1.540 US-Dollar
Tageschart:
Gold Future; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Rohstoffs zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1.722,92 US-Dollar; Handelsplatz: MarketsX; 06:20 Uhr