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Gold Mountain Mining meldet erste Erzlieferung an New Gold

Veröffentlicht am 04.02.2022, 06:45
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Der Startschuss auf dem Goldprojekt „Elk“ ist gefallen: Wie Gold Mountain Mining Corp (TSX:GMTN) (TSX: GMTN; WKN: A2QLZC; ISIN: CA38065L1058) bereits Ende vergangenen Jahres angemeldet hatte, wurde die Förderung von Erz aus der bereits historisch produktiven Mine wieder aufgenommen. Verarbeitet wird das Gold im Rahmen eines äußerst attraktiv gestalteten Erzkaufvertrags vom Partner-Bergbauunternehmen New Gold Inc (TSX:NGD) (TSX: NGD) in dessen nur 133 Kilometer von „Elk“ gelegener Mine „New Afton“. Für den folglich erhöhten Produktionsoutput war eine Sondermahlgenehmigung erforderlich, die nun durch die Provinz British Columbia erteilt wurde. Jetzt ist die erste Erzlieferung in „New Afton“ angekommen. Für Gold Mountain Mining und seine Anleger bricht eine spannende neue Ära in der Unternehmenshistorie an.

Gold Mountain Mining Corp. mit Sitz in Vancouver entwickelt sein Vorzeigeprojekt „Elk“, eine produzierende Gold-Silber-Mine in British Columbia, etwa 57 Kilometer entfernt von der Stadt Merritt. Im Fokus der Geschäftstätigkeit steht die Erweiterung der Ressource durch anhaltende Exploration des Areals. Dank dem parallelen Erzabbau aus der bestehenden Mine, dem Erzeinkaufspartner New Gold und dem zu vertraglich geregelten Festkosten operierenden Abbauunternehmen Nhwelmen-Lake LP wird der Shareholder Value gesteigert und der Geschäftsplan konsequent umgesetzt.

Rohstofflieferung ohne Gewinnungsrisiken

Die erste Lieferung von Erz markiert den Übergang der Unternehmens Gold Mountain zur Generierung von Cashflow und Erträgen. Das Unternehmen ist fortan in der Lage, zur Erfüllung seines Produktionsprofils für das erste Betriebsjahr hochgradiges Erz anzuliefern. Wie erwähnt besteht ein Erzkaufvertrag mit New Gold Inc., gemäß dem Gold Mountain monatlich für das gesamte angelieferte Erz bezahlt wird. Äußerst vorteilhaft: Das Eigentum am Erz geht unmittelbar mit der Lieferung an New Gold über. Das bedeutet, dass Gold Mountain keinerlei Risiken im weiteren Gewinnungsprozess trägt.

Die Details des Erzkaufvertrages

Im Rahmen des Erzkaufvertrags (OPA, „Ore Purchase Agreement“) wird das Gewicht des angelieferten Erzes bestimmt, indem alle Lastwagen vor Ort gewogen werden. Im Anschluss werden Analysen durchgeführt, die den Gold- und Silbergehalt des gelieferten Erzes für jeden einzelnen Tag ermitteln. Zusammen mit dem zuvor ausgestellten Wiegeticket resultiert daraus ein Gesamtmetallwert, der monatlich vergütet wird.

Die Gold- und Silberpreise werden jeweils auf Basis des monatlichen Durchschnitts der offiziellen AM/PM-Notierungen der London Metals Exchance (für Silber) und der London Bullion Market Association (für Gold) ermittelt. Das ist ein Unterschied zu herkömmlichen „Toll-Milling“-Vereinbarungen, da Gold Mountain auf Grundlage des Erz-Wertes vergütet wird, die Risiken im Rahmen der weiteren Verwertung aber bei New Gold liegen.

Der Erzverkauf in Zahlen

Gold Mountain wird gemäß den Vertragsbedingungen und beginnend mit der ersten Lieferung über eine dreijährige Vertragslaufzeit zunächst 70.000 Tonnen hochwertiges Erz jährlich (beziehungsweise 200 Tonnen täglich) liefern. Des Weiteren besteht eine im Juni 2021 geschlossene Absichtserklärung, wonach die Tonnage ab dem vierten Produktionsjahr auf 350.000 Tonnen erhöht werden soll. Dies ist allerdings abhängig von der Erteilung der jeweils erforderlichen behördlichen Genehmigungen und der Zustimmung der First Nations vor Ort, und zwar für beide Vertragspartner.

Das erste Erz ist ausgeliefert

Nachdem die behördliche Prüfung abgeschlossen und Sondermahlgenehmigungen für New Gold bewilligt wurden, sind die ersten LKW mit Erz bereits in „New Afton“ bei Kamloops (Britisch Columbia) angekommen. Sie transportierten Material aus der „1300 Vein”, einer Mineralisierung am Fuß der historischen Grube 2. Dort wurde zuletzt zwischen 2012 und 2014 Erz mit einem Durchschnittsgehalt von 16,7 Gramm pro Tonne abgebaut.

Alle Details rund um den Erzkaufvertrag sind öffentlich einsehbar: Eine Kopie der Unterlagen wurde soeben auf SEDAR unter dem Profil von Gold Mountain veröffentlicht.

Immer auf dem Schirm: Indigene Gemeinschaften und Nachhaltigkeit

Wichtig zu wissen ist, dass Antragsprüfungen durch die Provinz British Columbia und das jeweilige Komitee für Minenprüfungen unabhängig vom Entscheidungsfindungsprozess der indigenen Gruppen vor Ort sind. Gold Mountain ist daher kontinuierlich bemüht, enge Beziehungen zu den Gemeinden aufzubauen, welche unmittelbar von der Erschließung von „Elk“ betroffen sind. Angestrebt ist eine enge Zusammenarbeit; für Konsultationen und direkte Kooperationen zwischen Unternehmen und diesen örtlichen Bevölkerungsgruppen gibt es keine zeitliche Begrenzung.

Ebenso wichtig wie die guten Kontakte zu den Menschen vor Ort ist für Gold Mountain die Verantwortung für die Umwelt. Der Vertrag mit New Gold bietet dabei einen erheblichen Vorteil, denn es werden vor Ort weder eine Mühle noch Abraumhalden benötigt. Das reduziert die Umweltauswirkungen von „Elk“ auf die Ökosysteme und Lebensräume in der Umgebung drastisch. Auch die Kohlenstoffemissionen werden erheblich gesenkt (um etwa 11.500 Tonnen jährlich). Zugleich können beim Stromverbrauch 10,2 Megawattstunden und mehr als 14.000.000 Liter Wasser jährlich gespart werden.

Geschäftsleitung: Ausblick auf weitere Aktivitäten

Gold Mountain-Geschäftsführer und Direktor Kevin Smith zeigte sich in einem Statement höchst zufrieden mit den neuesten Entwicklungen. Man habe, heißt es, seit der Übernahme des Projektes das Augenmerk stets darauf gelegt, „Elk“ erneut zur Produktionsreife zu bringen. Beim Börsengang im Dezember 2020 war klar, dass die Mine wieder in Betrieb gehen und zu einem Millionen-Unzen-Projekt entwickelt werden sollte. Auf diesem Weg ist Gold Mountain nun einen bedeutenden Schritt vorangekommen.

In Zukunft plane man, die Lieferung an New Gold zu steigern. Parallel werden Explorationsbohrungen auf dem Grundstück und die technischen Arbeiten fortgesetzt, die erforderlich sind, um die Phase II der geplanten Produktionserweiterung zu beginnen. Smith dankte in diesem Zusammenhang auch ausdrücklich den treuen Aktionären und allen Projektbeteiligten.

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