nalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.983
Trend des Tagescharts: Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen Jahres noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch für 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch seine Gewinne wieder abgegeben und ist bis in den November hinein stetig gefallen. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei $1.618 hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Zum Jahresende 2022 wurde die $1.800er Marke noch zurückerobert und das Jahr bei $1.826 geschlossen.
Im Januar des neuen Jahres 2023 konnte der Kurs diesem Trend folgen und hat zur $1.800er Marke zunächst ein Polster gebildet. Mit dem Start in den Februar hat sich das Blatt für den Goldpreis durch geldpolitische Entscheidungen und aktuelle Wirtschaftsdaten erst einmal gewendet – die Notierungen sind bis an ein Monatstief bei $1.810 zurückgekommen. Im März konnten die Verluste nun eindrucksvoll zurückgewonnen werden und der Goldpreis hat ein neues Jahreshoch bei $2.014 markiert.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Im Tageschart hat der Goldpreis die Situation um die gleitenden Durchschnitte zu seinen Gunsten entschieden. Mit dem nächsten Jahreshoch setzt sich die Aufwärtstrendstruktur fort.
Nun geräten als Ziel der Bereich um $2.080 in den Fokus, zunächst muss jedoch die Hürde an der $2.000er Marke final überwunden werden. In der vergangenen Woche wurde die Basis um das Jahreshoch aus 2021 ausgebaut. Auch ein Re-Test des 50-Tage-Durchschnitts bleibt in diesem Szenario noch möglich.
Die wichtigste Unterstützungszone wird nun im Bereich zwischen $1.810 und $1.825 gebildet. Hält sich der Preis darüber, bleibt die Aufwärtstrendstruktur intakt und ein Anlauf an das Allzeithoch in 2023 wahrscheinlich.