Die Goldpreis-Prognose gab die Richtung genau vor. Bricht der Begrenzungsbereich der kurzfristigen bearishen Range, geht es erst einmal ein Stück weiter nach oben. Immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass die übliche Korrektur zum 55/61.8er Bereich des großen Fibonacci Retracements immer noch nicht eingetroffen ist. Kaufkurse an immer wieder neuen Hochs? Das ist gefährlich und meiner Meinung nach unnötig. Es gibt schlichtweg günstigere Einstiegspunkte. Im übergeordneten Rahmen hat sich eine Ausgangslage entwickelt, die die Bullen unbedingt im Auge behalten sollten, um nicht kalt erwischt zu werden. Mehr dazu im heutigen Video. Bleibt unbedingt bis zum Ende dabei, um keine Details zu verpassen.
Und damit herzlich willkommen zu einem neuen Video nach meiner Art einer Work-Life-TRADING-Balance. Das Trading für alle vielbeschäftigten Arbeitnehmer und Selbstständigen, die mit wenig Aufwand und Mühe an der Börse teilhaben möchten. Unabhängig von der technischen Chartanalyse, die ich sämtlichen anderen Informationstools vorziehe, sollte selbstverständlich der momentane Ukraine-Russlandkonflikt beachtet werden. Insbesondere über das Wochenende könnten sich ungünstige Situationen entwickeln, die das Handelskonto in ernsthafte Schwierigkeiten bringen. In solchen Zeiten ist es meiner Meinung nach keine Schande etwas auf die Bremse zu treten. Lieber lässt man den einen oder anderen Trade liegen als ein böses Erwachen zu erleben.
Der Screenshot zeigt eine mutmaßliche Schulter-Kopf-Schulter-Formation im M-15-Chart, die sicherlich schon der eine oder andere bemerkt hat. Da ich von diesen recht subjektiv zu ermittelnden Chartformationen wenig halte, orientiere ich mich stattdessen am Tick Volume Profile, in Stein gemeißelten Ranges und den gehandelten Volumina. In diesem Zusammenhang hat der jüngste, kurzfristige bullishe Trend in den letzten beiden Tagen möglicherweise sein vorläufiges Ende gefunden und prompt bildete sich eine bearishe Range. Darüber hinaus bildete sich in den letzten Stunden aller Wahrscheinlichkeit nach auch eine bullishe Range. Eine klassische Pattsituation, die im Rahmen einer Distributionsphase üblich ist. Also in jener Phase, in der sich entscheidet, ob aus einer Korrektur ein neuer Trend wird oder es bei einer Korrektur bleibt. Wenn die bullishe Range nicht zügig an ihrer Begrenzung bei rund 1974.87 USD zerschlagen wird, gehe ich von einer temporären Seitwärtsbewegung aus, in sowohl die bearishe als auch die bullishe Range parallel existieren können. Schaut am besten bei „Trading völlig neu gedacht“ vorbei. Das ist meine kostenfreie Minicoachingserie, in der ihr mehr über meine Art zu traden und Analysetools erfahrt, die ich für sinnvoll oder weniger sinnvoll erachte. Den Anmeldelink findet ihr in der Videobeschreibung.
In diesem Sinne wünsche ich euch ein erholsames Wochenende.
Peter Seidel
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