Erneut hat Red Cloud Securities die Aktie von Goliath Resources (TSX-V: TSXV:GOT, FSE: B4IF) intensiv unter die Lupe genommen und wie schon bei den vorangegangenen Analysen ein positives Gesamturteil gefällt. Deshalb stuft Analyst Taylor Combaluzier den interessanten Goldxplorer auch weiterhin als klaren Kauf ein. Den fairen Preis der Aktie sieht er bei 2,93 Kanadische Dollar (CAD) je Aktie. Ausgehend vom aktuellen Kurs ergibt sich damit ein Aufwärtspotenzial von 65 Prozent.
Eine Überraschung stellt die erneute Kaufempfehlung von Red Cloud Securities vor dem Hintergrund der extrem erfolgreichen Bohrkampagne aus dem vergangenen Jahr nicht dar. Insgesamt 38.125 Bohrmeter hat Goliath Resources auf dem Golddigger-Projekt im Goldenen Dreieck der kanadischen Provinz British Columbia in 2024 niedergebracht. Die Ergebnisse waren wie schon in den Jahren zuvor herausragend. Auch Taylor Combaluzier sieht die erzielten Ergebnisse positiv, da sie weiterhin die Kontinuität der hohen Gehalte in bekannten Zonen bestätigen und eine zusätzliche Goldmineralisierung in neuen Zielgebieten belegen.
In seiner Besprechung der Aktie schreibt der Analyst: „Wir glauben, dass die Bohrungen im Jahr 2024 die Goldmineralisierung wahrscheinlich erheblich erweitert haben und dass ein weiteres großes Bohrprogramm im Jahr 2025 dasselbe bewirken könnte.“ Positiv wird ebenfalls hervorgehoben, dass McEwen Mining kürzlich eine strategische Investition in Höhe von 10,0 Millionen CAD in Goliath Resources getätigt hat und nun am Unternehmen einen Anteil von etwa 5,4 Prozent hält. Da McEwen Mining ein anerkannter Akteur im Minensektor sei, könne die Beteiligung als eine wichtige Bestätigung für das Potenzial von Goliath Resources gewertet werden.
Anstieg der Surebet- und Bonanza-Mineralisierung auf 4,0 bis 6,0 Millionen Unzen Goldäquivalent wird erwartet
Red Cloud Securities schätzt, dass das Mineralvorkommen auf Golddigger allein in den Zonen Surebet und Bonanza nun auf rund 4,0 bis 6,0 Millionen Unzen Goldäquivalent ansteigen könnte, wobei ein durchschnittlicher Goldäquivalentgehalt von 6,62 g/t zugrunde gelegt wird. Durch diese Ausweitung der Mineralisierung sieht sich Taylor Combaluzier berechtigt, das Kursziel der Goliath-Aktie von bislang 1,60 auf 2,93 CAD anzuheben.
Für Goliath Resources sprechen vor allem die herausragenden Bohrergebnisse. Viele Bohrkerne enthielten sichtbares Gold und die durchschnittlichen Goldgehalte sind hoch. Das hat im Lauf der Jahre dazu geführt, dass Goliath heute über eine beachtliche Aktionärsstruktur verfügt. Vom Management und Insidern werden 19 Prozent aller ausstehenden Aktien gehalten. Crescat Capital LLC hat sich mit 14,4 Prozent, die Global Commodity Group mit 5,2 Prozent und McEwen Mining mit 5,4 Prozent beteiligt. Rob McEwen selbst hält weitere 3,9 Prozent. Damit ist sein persönlicher Anteil an Goliath Resources leicht größer als der von Eric Sprott, der mit 3,0% beteiligt ist.
Goliath Resources besticht durch hohe Goldgehalte und eine hohe Kontinuität
Die 2024er Bohrergebnisse waren in der Surebet-Zone von einer hohen Kontinuität der Gehalte und Mächtigkeiten im Vergleich zu den Vorjahren geprägt. Goliath bohrte auf diesem Teil des Projekts im vergangenen Jahr 64 Löcher, die vier neue Zonen identifizierten. Durch sie erhöhte sich die Gesamtzahl der goldreichen geschichteten Schichten auf zwölf. Zu den Höhepunkten der Bohrungen aus dem letzten Jahr gehörten 4,34 g/t Goldäquivalent über 8,0 Meter im Bohrloch GD24-269, 6,91 g/t Goldäquivalentüber 5,0 Meter in GD-24-245 und 4,61 g/t Goldäquivalent über 5,0 Meter in GD-24-258. Diese Abschnitte weisen gute Goldgehalte über abbaubare Mächtigkeiten auf und alle zwölf mineralisierte Schichten auf Surebet sind für eine Erweiterung noch offen.
Surebet ist allerdings nicht das einzige Eisen, das Goliath Resources auf Golddigger derzeit im Feuer hat. Weitere hochgradige Goldfunde wurden in 2024 auf der Bonanza-Zone gemacht. Gebohrt wurden hier insgesamt 19 Löcher im zuvor identifizierten Bonanza-Golddreieck. Das Bonanza-Golddreieck stellt einer Zone mit hochgradiger Goldmineralisierung am strukturellen Schnittpunkt der Zonen Surebet und Bonanza dar. Hier wurden 7,33 g/t Goldäquivalent über 13,10 Meter im Bohrloch GD-24-254, 5,91 g/t Goldäquivalent über 5,0 Meter in GD-24-293 und 12,68 g/t Goldäquivalent über 3,14 Meter in GD-24-297 nachgewiesen.
Das in der Bewertung noch nicht berücksichtigte Potential ist groß
Red Cloud Securities schätzt den Mineralienbestand in den Zonen Surebet und Bonanza deshalb nun auf rund 4,0 bis 6,0 Millionen Unzen Goldäquivalent bei durchschnittlich 6,62 g/t Goldäquivalent. Andere Zonen aber auch eine potentielle Ausdehnung der Mineralisierung zur Tiefe hin wurden bei der aktuellen Bewertung noch nicht berücksichtigt. Dabei wird insbesondere die nur etwa 1,4 Kilometer von Surebet entfernt liegende Jackpot-Lagerstätte als sehr aussichtsreich eingestuft. 2024 waren hier sechs Bohrungen niedergebracht worden, wobei das beste Ergebnis bei 2,26 g/t Goldäquivalent über 2,45 Meter lag.
Das Ende der Fahnenstange dürfte damit jedoch noch nicht erreicht sein, denn Taylor Combaluzier geht davon aus, dass Goliath den berechneten Mineralienbestand im laufenden Jahr durch ein Bohrprogramm im Wert von ca. 17,5 Millionen CAD mit einer Gesamtlänge von ca. 35.000 Meter um ca. ein Drittel erweitern kann. Um diese Kosten tragen zu können, müsste das derzeit schuldenfreie Unternehmen zusätzlich zu seinem Kassenbestand noch einmal rund zehn Millionen CAD aufnehmen.
Für die investierten Anleger bedeutet dies, dass der aktuelle Kurs das Potential der Goliath-Aktie noch nicht angemessen widerspiegelt und weitere Kurssteigerungen in Zukunft durchaus möglich sind. Den kommenden Monaten und dem neuen Bohrprogramm darf deshalb voller Vorfreude schon jetzt entgegengefiebert werden.
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