- Der Inflationsbericht für März brachte die Jahresteuerung auf 3,5 %, nach 3,2 % im Februar.
- Vor dem Hintergrund dieser Rückkehr inflationärer Tendenzen habe ich den InvestingPro-Screener verwendet, um interessante Aktien zu identifizieren, die im aktuellen Marktumfeld gekauft werden können.
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- Charter Communications (NASDAQ:CHTR): Renditepotenzial laut InvestingPro: +43,5 %
- Humana (NYSE:HUM): Renditepotenzial laut InvestingPro: +41,7 %
- CVS Health Corp (NYSE:CVS): Renditepotenzial laut InvestingPro: +40,9 %
- Incyte Corporation (NASDAQ:INCY): Renditepotenzial laut InvestingPro: +39,3 %
- Cleveland-Cliffs (NYSE:CLF): Renditepotenzial laut InvestingPro: +39,1 %
- Twilio (NYSE:TWLO): Renditepotenzial laut InvestingPro: +38,3 %
- Gen Digital (NASDAQ:GEN): Renditepotenzial laut InvestingPro: +37,3 %
- Loews Corp (NYSE:L): Renditepotenzial laut InvestingPro: +37 %
- Capital One Financial Corporation (NYSE:COF): Renditepotenzial laut InvestingPro: +36,3 %
- State Street (NYSE:STT): Renditepotenzial laut InvestingPro: +35,6 %
Der mit Spannung erwartete Bericht zur US-Verbraucherpreisinflation (CPI) für März ist heißer als erwartet ausgefallen - ein weiterer Beleg dafür, dass die US-Notenbank es mit Zinssenkungen in nächster Zeit nicht eilig haben wird.
Quelle: Investing.com
Die Gesamtinflation stieg im vergangenen Monat um 0,4 %, der stärkste Monatsanstieg seit September. In den 12 Monaten bis März stieg der jährliche VPI um 3,5 % und damit stärker als prognostiziert (3,4 %). Dieser Wert folgt auf einen Preisanstieg von 3,2 % im Februar.
Ohne die volatilen Komponenten Nahrungsmittel und Energie stieg der Kerninflationsindex gegenüber dem Vormonat um 0,4 % und um 3,8 % gegenüber dem Vorjahr. Die Prognosen lagen bei 0,3 % bzw. 3,7 %.
Obwohl der Verbraucherpreisindex von einem 40-Jahreshoch von 9,1 % deutlich zurückgegangen ist, bestätigen die Daten, dass der im Sommer 2022 begonnene Rückgang der Inflation fast zum Stillstand gekommen ist.
Ein genauerer Blick auf die obige Grafik zeigt, dass die Gesamtinflation in den letzten neun Monaten zwischen 3,0 % und 3,8 % pendelte, was die Herausforderung verdeutlicht, vor der die Fed im Endspurt ihres Kampfes gegen steigende Preise steht.
Quelle: Investing.com
Der 'Endspurt', der oft am schwierigsten zu steuern ist, betrifft die letzten ein oder zwei Prozentpunkte der überhöhten Inflation, die die Fed überwinden muss, um ihr Ziel von 2 % zu erreichen.
Wichtigste Erkenntnisse
Der Kampf der Fed gegen die Inflation ist noch lange nicht vorbei,
Denn der Verbraucherpreisindex steigt offensichtlich immer noch deutlich schneller als mit dem 2 %-Ziel der Fed vereinbar.
Zudem hält sich die Kerninflation hartnäckiger als erwartet und dürfte auf absehbare Zeit deutlich über dem Zielwert der Fed liegen.
Quelle: Investing.com
Darüber hinaus steigt das Risiko, dass die Inflation aufgrund des jüngsten Preisanstiegs bei Rohstoffen weiter zunimmt.
Vor diesem Hintergrund wird es die Fed nicht eilig haben, den Leitzins nach einem weiteren "heißen" Inflationsbericht zu senken.
Ich bleibe daher bei meiner Einschätzung, dass die Fed die Zinsen in diesem Jahr nicht senken wird. Der erste Zinsschritt dürfte erst im ersten Quartal 2025 erfolgen.
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Offenlegung: Jesse Cohen ist derzeit über den SPDR S&P 500 ETF (SPY) und den Invesco QQQ Trust ETF (QQQ) long im S&P 500 und im Nasdaq 100 investiert. Außerdem hält er eine Long-Position im Technology Select Sector SPDR ETF (NYSE:XLK).
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Die in diesem Artikel dargelegten Ansichten geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wider und sind nicht als Anlageberatung zu verstehen.