Der Absatz des neuesten Apple-Smartphones, dem iPhone 15, hat in China eine unerwartete Wendung genommen. Innerhalb der ersten 17 Tage nach seiner Einführung auf dem Markt verzeichneten die Verkäufe einen Rückgang von 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorgängermodell. Dieser Rückgang hat zu erheblichen Bedenken bei heimischen Händlern geführt, die nun gezwungen sind, ihre Verkaufsstrategien anzupassen.
In einem Versuch, die schwächelnde Nachfrage zu stimulieren, haben chinesische Online-Händler wie Pinduoduo (NASDAQ:PDD) und Taobao, eine Tochtergesellschaft von Alibaba (NYSE:BABA), begonnen, das iPhone 15 mit erheblichen Rabatten anzubieten. Diese Preisnachlässe gehen so weit, dass das Smartphone bis zu 900 Yuan (etwa 116 Euro) unter dem empfohlenen Einzelhandelspreis verkauft wird. Ein solcher Schritt ist beispiellos und zeigt das Ausmaß der Herausforderungen, mit denen Apple (NASDAQ:AAPL) in diesem speziellen Markt konfrontiert ist.
Es stellt sich die Frage, warum das iPhone 15 in China nicht den erwarteten Anklang findet. Eine mögliche Erklärung könnte in der allgemeinen wirtschaftlichen Situation des Landes liegen. Die chinesische Wirtschaft hat in jüngster Zeit Anzeichen einer Verlangsamung gezeigt, was dazu führen könnte, dass Verbraucher vorsichtiger werden und größere Anschaffungen, wie ein neues Smartphone, verschieben. Diese wirtschaftliche Abkühlung hat dazu geführt, dass chinesische Handelsplattformen in einen Preiskampf verwickelt sind, um die Kunden zu locken.
Apple hat sich bisher nicht zu den Verkaufszahlen oder den Rabattaktionen der Händler geäußert. Auch die Online-Händler Pinduoduo und Alibaba haben noch keine Stellungnahme zu ihrer Preisstrategie abgegeben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Wochen entwickelt und ob Apple möglicherweise eigene Anpassungen an seiner Marktstrategie für China vornehmen wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einführung des iPhone 15 in China nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. Während der genaue Grund für den Verkaufsrückgang noch unklar ist, zeigen die drastischen Preisnachlässe, dass Händler bestrebt sind, ihre Lagerbestände zu reduzieren und die Verbraucher dazu zu bewegen, das neueste Apple-Produkt zu kaufen.
---------------------------------------------------------------
Dieser Artikel erschien zuerst auf Aktien.news
Aktien.news ist ein Service der Dot.news Finanzmedien Ltd. Bitte beachten Sie folgende Hinweise und Pflichtmitteilungen gemäß §86 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) sowie gemäß Finanzanlageverordnung (FinAnV): Dies ist eine werbliche Anzeige und stellt in keinem Fall eine Aufforderung zum Kauf der behandelten Wertpapiere dar!
Hinweis zu bestehenden Interessenkonflikten:
Der Ersteller dieser Publikation sowie mit ihm verbundene Personen halten möglicherweise Aktien an den präsentierten Gesellschaften. Außerdem erfolgen für die Erstellung dieser Empfehlung möglicherweise finanzielle Zuwendungen an den Herausgeber und die Redakteure. Der Herausgeber und mit ihm verbundene Personen stellen ausdrücklich klar, dass sie beabsichtigen, im Rahmen und zu jedem Zeitpunkt der Empfehlung, Kauf- und Verkaufsaufträge in der entsprechenden Aktie auszuführen.
Für den vollen Disclaimer besuchen Sie bitte www.aktien.news/disclaimer