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Xiaomi überrascht mit starken Quartalszahlen und ehrgeizigen Zielen im E-Auto-Markt
Der chinesische Technologiekonzern Xiaomi (HK:1810) hat mit beeindruckenden Ergebnissen für das vergangene Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen. Neben einem boomenden Smartphone-Geschäft rückt das Unternehmen mit ambitionierten Plänen im Bereich der Elektrofahrzeuge zunehmend in den Fokus. Doch der Wettbewerb ist hart, insbesondere durch BYD (F:1211), den Marktführer der Branche, der Xiaomi erheblich unter Druck setzt.
Xiaomi konnte einen Quartalsumsatz von 111,3 Milliarden Yuan (ca. 15,5 Milliarden US-Dollar) vermelden und lag damit deutlich über den durchschnittlichen Analystenschätzungen von 109 Milliarden Yuan. Besonders bemerkenswert: Das Unternehmen hat bereits 75.869 Einheiten seines ersten Elektroautos, des SU7, ausgeliefert. Geplant für das Gesamtjahr 2025 waren 100.000 Stück.
Milliardenprojekt Elektroauto
Mit dieser Entwicklung treibt Xiaomi die Vision seines Mitgründers Lei Jun voran, der zehn Milliarden Dollar investieren will, um das Unternehmen in die Liga der führenden Automobilhersteller zu katapultieren. Nachdem Xiaomi im vergangenen Jahr Wettbewerber wie Tesla (NASDAQ:TSLA) und BYD im hart umkämpften chinesischen E-Auto-Markt herausgefordert hatte, setzt der Konzern nun auf das kürzlich vorgestellte elektrische SUV YU7. Dieses Modell soll ab Juli erhältlich sein und spielt eine Schlüsselrolle in Xiaomis Strategie.
Hängt die Aktie von Xiaomi die von Tesla auch ab?
Vor dem Hintergrund der starken Quartalszahlen von Xiaomi und dem weiterhin rückläufigen Absatz von Tesla, könnte das die Schlussfolgerung sein. Wir wollen es aber genauer wissen. In unserem aktuellen Video vergleichen wir beide Aktien:
BYD bleibt ein mächtiger Konkurrent
Die Herausforderung durch BYD bleibt jedoch gewaltig. Der Branchenführer sorgte zu Beginn des Jahres mit einem aggressiven Preiskrieg für Aufsehen, indem er fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme ohne zusätzliche Kosten anbot. Letzte Woche senkte BYD die Preise erneut um bis zu 34 Prozent, was den Wettbewerb weiter verschärft.
Erfolgreiches Smartphone-Geschäft als Rückgrat
Auch im Smartphone-Segment verzeichnet Xiaomi bemerkenswerte Erfolge. Die Auslieferungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr in China um 40 Prozent, unterstützt durch staatliche Subventionen, wie eine Studie von Counterpoint Research zeigt. Dies spiegelte sich auch im Aktienkurs wider, der sich seit seinem Tiefstand im März fast verdoppelt hat und in den letzten sechs Monaten um 90 Prozent gestiegen ist.
Fokus auf Chip-Entwicklung
Um seine Marktposition weiter zu stärken, investiert Xiaomi verstärkt in die Entwicklung eigener Halbleitertechnologien. Bis Ende des Jahrzehnts sind Investitionen von sieben Milliarden Dollar geplant, um die Unabhängigkeit von Zulieferern wie Qualcomm (NASDAQ:QCOM) zu erhöhen. Vergangene Woche stellte Lei Jun den neuen Xring-Chip vor, der künftig in Xiaomis Mobilgeräten zum Einsatz kommen soll.
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