Erträge ausgebaut, Ergebnis deutlich gesteigert: Die Serie von Zinserhöhungen der US-Notenbank Federal Reserve zahlt sich für JPMorgan (NYSE:JPM) aus.
Die Quartalszahlen des US-Bankenprimus JPMorgan können sich sehen lassen: Die Citigroup- und Bank of America-Konkurrentin liefert dabei nicht nur einen Ertragssprung. Vor allem die Gewinnseite überzeugt.
Wie JPMorgan bekanntgab, lag der Quartalsüberschuss im abgelaufenen Dreimonatszeitraum bei 13,15 Milliarden Dollar. Vor Jahresfrist waren es 9,74 Milliarden Dollar gewesen, das Plus beträgt damit etwa 35 Prozent. Je Aktie stand ein Ergebnis von 4,33 Dollar in den Büchern – nach 3,12 Dollar vor Jahresfrist. Die Analystenerwartungen wurden übertroffen.
Die Erträge konnte der Finanzkonzern weiteren Angaben zufolge auf 39,87 Milliarden Dollar ausbauen – ein Plus zum Vorjahreszeitraum von 22 Prozent. Man habe dabei zum einen von der Serie an Zinserhöhungen der US-Notenbank profitiert: Die Nettozinseinnahmen hätten im Quartal etwa um 30 Prozent auf 22,9 Milliarden Dollar zugelegt. Zum anderen habe aber auch die Übernahme der Regionalbank First Republic zu der positiven Entwicklung beigetragen, hieß es.
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