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Das Shadow Monetary Policy Committee (SMPC), des Institute of Economic Affairs (IEA), offenbart Kritik am aktuellen Kurs der Bank of England. Die unabhängigen Ökonomen sind nicht überzeugt von der Koppelung des Leitzinses mit der Arbeitslosenquote. Die Mitglieder des SMPC vertreten die Ansicht, die Bank of England solle den Leitzins diese Woche anheben und diese nicht an Indikatoren knüpfen, die erst verzögert das Wirtschaftswachstum verzeichnen. 4 der 5 Stimmen des Komitees sehen bereits für die kommende Zinssitzung am Donnerstag der Bank of England einen Zinsanstieg für angebracht. 3 Mitglieder stimmten für einen Zinsanstieg von 0,5%, 2 äußerten sich für eine Steigerung von 0,25%. Lediglich ein Mitglied der SMPC sprach sich gegen eine Zinserhöhung aus.
Die Arbeitslosenquote würde erst verzögert, den wirtschaftlichen Fortschritt abzeichnen. Eine hieraus resultierende Schwierigkeit sei, laut den SMPC Mitgliedern, die Notenbank würde zu spät reagieren und zu geringe Maßnahmen ergreifen können. Es bestehe die Gefahr erst zu spät, auf eine anziehende Inflation zu reagieren.
Der Zins ist aktuell im Rahmen des „Forward Guidance“ Programms an die Arbeitslosenquote und Inflation geknüpft.
Die Bank of England plant den Leitzins auf einem Rekordtief bei 0,5 Prozent zu halten, solange die Arbeitslosenquote sich über 7 Prozent hält.
Die Haltung der Bank bleibt somit längerfristig expansiv tätig. Die Niedrigzinspolitik der Bank wurde mit dieser Koppelung längerfristig festgesetzt. In Prognosen der Bank of England rechne die Notenbank erst Ende 2016 mit einer Arbeitslosenquote von unter 7,0%. Erst letzte Woche verkündete Gouverneur der Bank of EnglandMark Carney weitere Stimuli (QE) seien denkbar, doch erst wenn die Notenbank die Fortsetzung des jüngsten konjunkturellen Erholungskurses gefährdet sehe. Der aktuelle Leitzins auf dem Rekordtief von 0,5% gewährleistet das Wachstum, so die Bank of England.
Doch das Komitee der IEA ist nicht überzeugt vom „Forward Guidance“ Programms, von der längerfristigen Garantie einer Billigzinspolitik. Die positiv aufgefallen revidierten Kennzahlen des BIP der UK und eine bessere Aussicht für die Aussicht der Euro-Zone seien Zeichen dafür, die Erholung der UK-Wirtschaft gewinnt an Fahrt.
Bedeutungskraft der Kritik
Es sind Worte die zumehmend Publik machen könnten. Bei Zeichen einer Wirtschaftserholung sollte die Geldpolitik nicht "auf Rettungsmodus" eingerastet bleiben und sich dem wirtschaftlichen Fortschritt anpassen.
Eine zunehmende restriktive Haltung von Entscheidungsträgern würde das Währungspaar GBP/USD stützen.
Die Erholung der UK spiegelte sich zuletzt auch im Kursverlauf des GBP/USD wider, auch institutionelle Trader lösen sich seit Wochen zunehmend von ihrer einseitigen Short-Positionierung
British Pound - Chicago Mercantile Exchange (CME) Non Commercials (blau) – GBP/USD(rot)
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