Die erneuerbaren Energien brauchen Kupfer. Damit ist ein neuer Nachfrage-Bereich entstanden.
Schon vor Jahrtausenden war das rötliche Metall eine entscheidende Zutat für die technologische Entwicklung. Kupfer wird heute in Elektroautos, Windturbinen, Stromnetzen und Solarzellen verbaut. Noch kommt rund 80 Prozent der global eingesetzten Primärenergie aus fossilen Brennstoffen. Dieser Anteil wird zwar immer kleiner, dank der erneuerbaren Energien, aber da ist noch viel Luft für die Kupfernachfrage. Die erneuerbaren Energien verschlingen viel Metall, dazu gehört auch die zunehmende Elektrifizierung. 2023 stieg der Kupferbedarf in China um neun Prozent, weltweit waren es immerhin vier Prozent. Das Wirtschaftsgeschehen, Angebot und Nachfrage sowie Währungsschwankungen wirken auf den Kupferpreis ein. Die Lagerbestände sind aktuell niedrig und der Bedarf ist groß. Für Experten ist ein Kupferdefizit nicht mehr weit.
Bevor die erneuerbaren Energien nach Kupfer verlangten, war es vor allem China, das mit Infrastrukturprojekten und dem Baumarkt für den Kupferbedarf sorgte. Kupfer findet sich übrigens nicht nur in der Erdkruste, sondern auch in Pflanzen, Tieren und Menschen und es ist ein essentieller Bestandteil der Gesundheit. Für mehr als die Hälfte der weltweiten Produktion von raffiniertem Kupfer sind China und der Kongo verantwortlich. Die globale Kupferminenproduktion ist in den ersten acht Monaten 2024 um rund zwei Prozent nach oben gegangen. Im gleichen Zeitraum ist der weltweite Kupferbedarf um etwa 2,5 Prozent gestiegen. Ein starker Anstieg der Kupfernachfrage ist besonders in Asien zu beobachten. Betrug diese 1960 noch rund zehn Prozent der globalen Kupfernachfrage, sind es nun mehr als 75 Prozent. Da Kupfer in den kommenden Jahren und Jahrzehnten immer wichtiger wird, sollte dies Unternehmen, die Kupfer besitzen, beflügeln. Da wären beispielsweise Mogotes Metals oder Meridian Mining.
Mogotes Metals ist in Chile und Argentinien tätig. Als besonders hervorragend gilt das Kuper-Projekt Filo Sur im Vicuña-Distrikt in Argentinien.
In Brasilien verfügt Meridian Mining über Minen, die Gold, Silber, Kupfer und Zink enthalten. Die Lagerstätte Cabaçal in Argentinien überzeugt mit einer sehr guten vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung.
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