Nachdem Excelsior Mining (WKN A1C7JJ) Ende vergangener Woche die Eckdaten einer Vormachbarkeitsstudie zum Kupferprojekt Gunnison in Arizona veröffentlichte, schoss die Aktie des Unternehmens in Toronto um fast 360% nach oben, um bei 0,55 CAD zu schließen.
Zwar stimmte die Vormachbarkeitsstudie mehr oder weniger mit einer Studie zur vorläufigen Bewertung der Wirtschaftlichkeit (PEA) aus dem Jahr 2011 überein, doch weckte wohl der erwartete interne Zinsfuß von 60% vor Steuern das Interesse der Marktteilnehmer.
Laut der Studie würden die Baukosten für eine Mine auf Gunnison bei 285 Mio. Dollar liegen. Sobald die Vollproduktion erreicht ist, sei mit einer Produktion von 110 Mio. Pfund Kupfer pro Jahr in den ersten 14 Jahren einer auf 20 Jahren geschätzten Lebensdauer zu rechnen, heißt es in der Studie weiter. Die Cashkosten der Produktion sollen bei 0,68 USD pro Pfund Kupfer liegen.
Bei der Kalkulation dieser Zahlen wurde ein langfristiger Kupferpreis von 2,75 USD pro Pfund angesetzt und vom Einsatz von rund acht Pfund Säure pro Pfund Kupfer ausgegangen. Zwar hatten metallurgische Tests einen wesentlich höheren Säureverbrauch ergeben – zwischen 10 und 20 Pfund Säure pro Pfund Kupfer – doch scheint es sich dabei um eine zu hohe Schätzung von Seiten Excelsiors gehandelt zu haben.
Die Reserven des Gunnison-Projekts gibt Excelsior mit 632 Mio. amerikanischen Tonnen bei 0,29% Kupfer an.
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