Goldman Sachs (NYSE:GS) prognostiziert in einem Jahr einen Kupferpreis von 11.000 US-Dollar je Tonne. Dies lässt aufhorchen.
Wenn das weltweit agierende Investmentbanking- und Wertpapierhandelsunternehmen Goldman Sachs von einem baldigen rekordhohen Kupferpreis spricht, ist dies einer genaueren Betrachtung wert. Seit dem hohen Kupferpreis von rund 10.800 US-Dollar je Tonne im März haben Wachstumssorgen bezüglich der chinesischen Wirtschaft den Preis nach unten gezogen. Doch nun wird allgemein mit einer wirtschaftlichen Erholung gerechnet. Denn das Reich der Mitte hat seine strengen Corona-Regeln deutlich reduziert. Die Analysten von Goldman Sachs sehen jetzt für 2023, auf jeden Fall für Mitte 2024 ein Kupferdefizit am Markt vorher. Preislich sehen die Analysten Kupfer je Tonne im nächsten Jahr bei 9.750 und im übernächsten Jahr bei 12.000 US-Dollar je Tonne.
Für diesen Ausblick sorgte sicher auch die Ankündigung der chinesischen Bank of Communications, mehrere Pakte zur Unterstützung von diversen Immobilienfirmen unterzeichnet zu haben. Die Baubranche ist nun mal einer der Hauptverbraucher des rötlichen Metalls. Auf der anderen Seite gibt es Befürchtungen, dass Corona-Lockerungen zu einem starken Anstieg von Infektionen führen könnten und damit einem wirtschaftlichen Aufschwung im Wege stehen könnten, zumindest für eine gewisse Zeit. Wie dem auch sein wird, Kupfer ist ein zentrales Metall für Zukunftstechnologien, für die Energiewende und wird auch in Elektrofahrzeugen verbaut. Der Kupferbedarf wird in den nächsten Jahren stetig wachsen, so die einhellige Meinung. Damit dürften Unternehmen mit Kupfer in den Projekten gut aufgestellt sein, etwa Kutcho Copper (TSXV:KC) oder Hannan Metals (TSXV:HAN).
In British Columbia besitzt Kutcho Copper das aussichtsreiche Kutcho-Projekt, welches Kupfer und Zink beinhaltet. Es erstreckt sich über fast 17.000 Hektar.
Hannan Metals arbeitet an seinem San Martin Kupfer-Silber-Projekt in den Anden in Peru. Ein weiteres Projekt befindet sich in Irland.
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