Auf kurz- bis mittelfristiger Basis könnten sich in Kürze neue Handelssignale ergeben, nachdem ein bereits abgeschlossenes Long-Setups sehr positiv verlief und sich das neue eröffnete Short-Setup in einer sehr erfreulichen Entwicklungsphase befindet.
Zunächst einmal einige Worte zum Long-Setup: Der Einstieg erfolgte beim Test des Weekly 50/55er EMA (siehe dazu im Vorfeld veröffentlichte Analysen auf meiner Website). Als Kursziel wurde von Anfang an die markante aufwärtsgerichtete Trendlinie im Tages-Chart deklariert. So kam es und bescherte einen exakt getroffenen Take Profit sowie ca. 550 Pip Gewinn. So weit, so gut. Logischerweise erfolgte die im Vorfeld geplante Short Order auf jenem Kursniveau und im Zuge der Range-Bildung.
Momentan warte ich auf eine temporäre Stabilisierung im Bereich des Daily 200/237er respektive Weekly 34er EMA sowie der diagonal verlaufenden Unterstützungslinie.
Denkbar wären ein Rücksetzer bis zur Unterseite der erwähnten Range und ein weiterer Abverkauf in Richtung des Weekly 50/55er EMA. In diesem Sinne würde es wohl "Alles auf Anfang" heißen und wir müssten neue Pläne schmieden.
Besonders schwer fällt mir das ehrlich gesagt nicht, denn die effektivste Korrelation besteht zum japanischen Leitindex Nikkei 225, welcher in Kürze eine größere Erholungsphase absolvieren sollte. Für den USD/JPY hätte dies durchweg positive Folgen.
Da im Währungspaar USD/JPY bis vor einigen Wochen eine sehr bullisher Strategie gefahren wurde, handelte ich den japanischen Leitindex Nikkei 225, auf Grund der positiven Korrelation zum USD/JPY, ebenfalls long und zwar eine Zeitraum von etwa einem Monat.
Wie erwartet brach der Kurs an der psychologisch wichtigen 20000 Punkte-Marke zusammen und bewegt sich aktuell immer noch im Korrekturmodus. Doch die nächsten Support-Bereiche, bei ca. 18800 und 18500 Punkten, sind bereits in Sicht. Deshalb verzichte ich aktuell auf weitere bearishe Positionierungsmöglichkeiten, obwohl sich womöglich einige Orientierungspunkte finden ließen. Stattdessen warte ich auf die Stabilisierung und orientiere mich entsprechend bullish, bis der Retest des aufwärtsgerichteten Trendkanals im H4-Chart erfolgt. Denn diese Situation ist noch nicht wirklich eingetroffen. Auch die Projektionshöhe der ehemaligen Seitwärtsrange wurde noch nicht erreicht.
Im Zuge eines zeitweisen Erstarkens der alten Trends von 2014 und 2015, könnten sich die Bullen noch einmal berappen und den Kurs entsprechend dynamisch in Richtung Norden treiben.
Wie üblich wünsche ich viel Erfolg bei diesem Setup bzw. bei den zahlreichen kurz- bis mittelfristigen Chancen, welche sich in diesem Zusammenhang ergeben mögen.
Weitere Informationen finden Sie auf meiner Website.
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