Ein Schwungvoller Abverkauf am Ölmarkt hat die Preise für ein Fass der Sorte Brent nahe an die wichtige Unterstützung um 36,45 USD getrieben. Diese Gesamtkonstellation gibt nun zum einen etwas Spielraum für eine Gegenbewegung. Zum anderen trägt sie mittelfristig das Potential für einen Test der Marke um 33 USD in sich. Die wichtigsten Fakten finden Sie in Schrift und Bild sowie in der Videobesprechung mit Tickmill-Analyst Mike Seidl.
Trendfortsetzung ebnet Weg Richtung 33 USD
Nach dem Scheitern der multiplen Versuche, das Widerstandslevel über 43 USD zu überwinden haben die Verkäufer im Brent wieder das Ruder übernommen. Der endgültige Abprall und die daraufhin folgende Unterschreitung der Marke von 41 USD haben zu einer beschleunigten Progression geführt, die im Tief mit Kursen unter 37 USD zu einer deutlichen Fortsetzung des Abwärtstrends gesorgt haben. Doch damit ist das Potential der Bewegung noch nicht ausgeschöpft. Kommt es hier zu einem weiteren Rücksetzer unter das Kauflevel von 36,45 USD, hebt das die Chancen einer Progressionsausdehnung in den ausgemessenen Zielbereich (rotes und grünes Rechteck = Spiegelung der Korrekturtiefe) um 33,60 USD bzw. die knapp darunterliegende Unterstützung um 32,80 USD.
Korrektive Planung vor dem nächsten Preisrutsch
Betrachtet man die Verortung des gestrigen Tagestiefs kurz über einem Unterstützungslevel und nimmt die überdehnte Abwärtsdynamik ohne deutliche Korrekturversuche hinzu, ergibt das eine Situation, in der eine Gegenbewegung überfällig wird. Fängt der Markt an, ein solches Szenario zu spielen, dann dürfen bei der Planung für möglichen Kursziele auf der Chartoberseite das Zwischenhoch der vorangegangenen Abwärtsbewegung um 39,48 USD sowie das Verkaufslevel bei 41,35 USD nicht fehlen. Kurse über dieser Marke bringen rücken fortfolgend noch das Verlaufshoch um 42,65 USD auf die Agenda.
Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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