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Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1,1795 (06:03 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,1782 im US-Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 110,56. In der Folge notiert EUR-JPY bei 130,39. EUR-CHF oszilliert bei 1,0915.
Finanzmärkte sind weiter nervös. Aktienmärkte hatten gestern ein Comeback. Heute früh schwächelt jedoch Asien. Der USD gewinnt gegenüber dem Euro an Boden. Gold und Silber sind bemüht aggressive Verkaufsattacken, die von den Zeitpunkten her koordiniert wirken (lesen Sie hier zwischen den Zeilen), abzuwehren. Zinsen am Kapitalmarkt sinken trotz starker Wirtschaftsdaten und sich abzeichnender Exit-Pläne der US-Notenbank. "Funny old world!"
FOMC-Protokoll: Exit-Pläne absehbar
Angesichts des Aufschwungs kommt im FOMC eine Diskussion über eine Reduktion der Konjunkturhilfen (120 Mrd. USD monatlich) in Gang. Man wolle sich in umsichtiger Form und Planung bezüglich dessen, dass die Ziele bei Arbeitslosigkeit und Preisniveau zügiger erreicht würden, positionieren.
Im FOMC eruierten die Notenbanker, wie das Ausstiegsmanöver gestaltet werden sollte. Würden zuerst Käufe von Hypothekenpapieren reduziert, oder würden Staatsanleiheankäufe simultan zurückgefahren. Der sukzessive Ausstieg aus den Extremmaßnahmen der Fed wird wohl auf der kommenden Sitzung dezidierter besprochen. Marktsignale könnten im August folgen. Nach Ansicht der Notenbankerin Daly könnte die Fed möglicherweise schon Ende 2021/Anfang 2022 ihre Geldspritzen verringern. Gleichzeitig verwies der Fed-Chef von Atlanta auf Risiken der Delta-Variante. Anders ausgedrückt, alles ist möglich!
Fazit: Erst Exit-Diskussionen, dann Exit-Pläne, irgendwann der Ausstieg, Vollkasko!
EU-Kommission setzt BIP-Prognosen deutlich höher
Die EU-Kommission erhöhte ihre Wachstumsprognose wegen des starken „Comebacks“ für die EU und die Eurozone um 0,6% und um 0,5% auf nun 4,8% für das Jahr 2021.
Laut EU-Wirtschaftskommissar Gentiloni kann die Eurozone im letzten Quartal 2021, ein Quartal früher als gedacht, zum Vorkrisen-Niveau zurückfinden. Allerdings brächte die Delta-Variante des Corona-Virus eine Gefahr für die konjunkturelle Entwicklung. Es blieben Unsicherheiten. Aus Sicht der Kommission zeichnete sich wegen des Fortschritts der Impfkampagne keine Rückkehr zu größeren Corona-Eindämmungsmaßen in Europa ab. Letzteres ist eine positive Kernaussage!
Hinweis: Klicken bzw. Tippen Sie auf den Play-Button, um das Video zu starten. Noch bevor er überhaupt Kanzler ist, hat Friedrich Merz mit seiner Schulden-Bazooka einen...
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Die Einführung von Präsident Trumps Zöllen auf Importe aus Kanada, Mexiko und China hat die Erwartungen für die US-Wirtschaft im ersten Quartal erheblich erschüttert. Noch vor den...
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