Anleger sehen sich weiterhin mit schwankungsfreudigen Aktienmärkten konfrontiert, während der Inflationsdruck hoch bleibt, was weiter Rezessionsängste schürt. Mit Blick auf den Rohstoffsektor stelle ich fest, dass der Konflikt in der Ukraine die Lieferketten substanziell belastet hat, insbesondere jene für kritische Metalle, wie Kupfer, Lithium, Nickel und Kobalt.
Die globalen Lieferketten sind stark beeinträchtigt worden, und der Handel mit unerlässlichen Materialien ist extrem anfällig. Vor diesem Hintergrund werfen wir heute mal wieder einen Blick auf die Metalle der Zukunft – also auf Materialien, die als unerlässlich für künftige Technologien und Megatrends wie zum Beispiel Elektro-Mobilität (siehe Grafik) gelten. Heute liegt der Fokus auf Kupfer, denn dort tut sich gerade ein spannendes Setup auf.
Die Nachfrage nach Kupfer dürfte langfristig für Unterangebot sorgen Infolge des anhaltenden Konflikts in der Ukraine dürfte die Kupferproduktion hinter die Nachfrage zurückfallen, sodass die Lagerbestände bis Ende des Jahres weiter sinken werden. Kupfer verfügt über eine solide Pipeline an neuen Abbauprojekten. Daher könnten bis 2024 noch Phasen mit Angebotsüberschüssen resultieren, bevor sich später in diesem Jahrzehnt substanzielle Angebotslücken zu öffnen beginnen. Vor diesem Hintergrund erwarte ich, dass die Kupferpreise weiter steigen werden und auf erhöhten Niveaus verharren sollten.
Wie sich die Situation beim Kupfer ganz genau verhält, fundamental wie charttechnisch habe ich in einem neuen Video bei YouTube (siehe unten) kurz für euch analysiert. Und für all diejenigen Anleger, die nicht gerne Rohstoffe investieren, sondern lieber am Aktienmarkt unterwegs sind, habe ich auch eine Kupfer-Aktie selektiert, die ich für enorm spannend halte, da sie nicht nur fundamental starke Zahlen aufweist, sondern auch charttechnisch endlich den Ausbruch nach oben geschafft hat.
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„Diese Veröffentlichung dient ausschließlich Informationszwecken. Sie ist nicht als Empfehlung, Angebot, Aufforderung zur Abgabe eines Angebots oder als Rechts- oder Steuerberatung gedacht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein Indikator für die Zukunft."