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Mit diesen 2 ETFs profitieren Anleger von den Lieferkettenproblemen

Veröffentlicht am 31.01.2022, 06:00
Aktualisiert 02.09.2020, 08:05

Lieferkettenprobleme beherrschten die Schlagzeilen 2021. Seit den frühen Tagen der Covid-19-Krise haben veränderte Bedingungen einen Welleneffekt im gesamten Lieferketten-Ökosystem ausgelöst und die internationalen Handelsströme gestört.

Engpässe haben letztlich zu knappen Lagerbeständen und erhöhten Kosten für die Warenbeschaffung geführt. Trotz der Anzeichen für eine bescheidene Verbesserung wirken sich Störungen in den Logistikabläufen weiterhin auf Unternehmen und Verbraucher weltweit aus.

Im heutigen Artikel stellen wir zwei börsengehandelte Fonds (ETFs) vor, mit denen Anleger von den Unsicherheiten in den globalen Lieferketten profitieren können.

1. SonicShares Global Shipping ETF (ISIN US8863646456)

  • Aktueller Kurs: 28,62 Dollar
  • 52-Wochen-Spanne: 24,49 - 31,63 Dollar
  • Dividendenrendite: 4,98 %.
  • Kostenquote: 0,69% pro Jahr

Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) werden rund 90 % des Welthandels auf dem Seeweg abgewickelt. Unser erster Fonds, der SonicShares Global Shipping ETF (NYSE:BOAT), investiert ausschließlich in die internationale Seeschifffahrtsindustrie und in Unternehmen, die Waren und Rohstoffe über die Weltmeere schippern.

BOAT Daily

Der BOAT-ETF, der aktuell in 50 Unternehmen engagiert ist, bildet die Wertentwicklung des Solactive Global Shipping Index ab. Der Fonds ist seit August 2021 handelbar und kommt auf ein Nettovermögen von 12,76 Millionen Dollar. Es handelt sich also um einen noch jungen und relativ kleinen Fonds.

Zu den Untersektoren gehören Container-Hochsee- und Offshore-Schifffahrt (63,6 %), Massengut-Hochsee- und Offshore-Schifffahrt (15,0 %) sowie der Öltransport (8,4 %). Die zehn größten Werte machen mehr als die Hälfte des Portfolios aus.

Die in dem Fonds vertretenen Unternehmen stammen hauptsächlich aus den USA, Europa, Japan und Hongkong. Zu den wichtigsten Werten auf der Beteiligungsliste gehören die in Hongkong ansässige Reederei Orient Overseas International (OTC:OROVY), der dänische Transportkonzern A.P. Moller-Maersk (OTC:AMKBY), der japanische Schiffskonzern Mitsui O. S.K. Lines (T:9104), Hapag-Lloyd (F:HLAG) aus Deutschland und ZIM Integrated Shipping Services (NYSE:ZIM) aus Israel.

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Seit seiner Auflegung hat der BOAT-ETF rund 15,5 % zugelegt und im September 2021 ein Rekordhoch erreicht. Seit Jahresbeginn steht allerdings ein Minus von 3,9 % zu Buche.

Angesichts unserer Abhängigkeit vom globalen Handel, der Just-in-Time-Fertigung und dem Bestandsmanagement ist der BOAT-ETF nicht nur eine bullische Wette auf Schifffahrtsaktien, sondern auch auf das prognostizierte Wachstum der Weltwirtschaft. Interessierte Anleger könnten auf diesem Niveau einen Einstieg in Erwägung ziehen.

2. The 3D Printing ETF (ISIN US00214Q5009)

  • Aktueller Kurs: 28,33 Dollar
  • 52-Wochen-Spanne: 28,03 - 50,37 Dollar
  • Kostenquote: 0,66% pro Jahr

Bei unserem nächsten Fonds handelt es sich um einen von der Ark Invest-Gründerin Cathie Wood gemanagten ETF. Wir haben kürzlich über den ARK Innovation ETF (NYSE:ARKK) sowie den Tuttle Capital Short Innovation ETF (NASDAQ:SARK) berichtet, der die inverse (oder -1X) Tagesrendite des ARKK anstrebt.

Mehrere ARK-Fonds sind in den letzten Monaten erheblich unter Druck geraten. The 3D Printing ETF (NYSE:PRNT) könnte jedoch für Anleger interessant sein, die der Auffassung sind, dass die Technologie 3D-Druck nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Lösung der Lieferkettenprobleme spielen kann.

PRNT Weekly Chart

Das Chartered Institute of Procurement & Supply (CIPS) schrieb in einer Studie:

"3D-Drucker könnten die Lieferketten der Zukunft revolutionieren, indem sie die komplexen Lieferprozesse vereinfachen, die Marktreife von Produkten beschleunigen, die globalen Auswirkungen durch weniger Warentransporte rund um den Globus verringern und gleichzeitig den Druck von Ersatzteilen an entlegenen Orten ermöglichen."

Der PRNT-ETF bietet ein Engagement in Unternehmen, die sich mit 3D-Druck befassen, wie z. B. 3D-Druck für Hardware und Druckmaterialien, computergestützte Konstruktionssoftwarepakete (CAD) und 3D-Druckzentren.

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Der Fonds, der seit Juli 2016 im Handel ist, umfasst 54 Unternehmen. Die zehn größten Titel machen mehr als ein Drittel des Portfolios aus. Das Nettovermögen beläuft sich derzeit auf 394,4 Millionen Dollar.

Zu den wichtigsten Aktien zählen der Anbieter von Bildgebungs- und Druckprodukten HP (NYSE:HPE) (NYSE:HPQ), der Technologieriese Microsoft (NASDAQ:MSFT), der Softwaredienstleister Dassault Systems (OTC:DASTY) und der Softwarekonzern PTC (NASDAQ:PTC).

PRNT erreichte im Februar 2021 ein Rekordhoch. Seitdem zeigt der Trend nach unten, und der Fonds hat im vergangenen Jahr 29,9 % an Wert verloren. Allein im Januar hat er rund 17,9 % eingebüßt und notiert derzeit auf dem niedrigsten Stand seit 52 Wochen. Langfristig orientierte Anleger könnten diesen deutlichen Kursrücksetzer jedoch als günstigen Einstieg in den Fonds sehen.

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