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Monument Mining geht Phosphat-Joint Venture ein

Veröffentlicht am 15.05.2013, 16:11
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Ursprünglich hatte der kanadische Goldproduzent Monument Mining (WKN A0MSJR) über eine Übernahme von Central Australian Phosphate (CEN) nachgedacht. Nun hat man sich doch entschieden, „nur” ein Joint Venture mit der australischen Gesellschaft einzugehen.

Monument produziert hauptsächlich auf seiner Goldmine Selinsing, entwickelt aber parallel auch das polymetallische Großprojekt Mengapur, das wie Selinsing in Malaysia liegt. Und ein wichtiges Beiprodukt auf Mengapur soll in Zukunft Schwefelsäure sein. Zusammen mit dem Phosphat, das Monument sich über das Joint Venture mit Central Australian sichern will, könnte man dann hochwertige Düngemittel produzieren.

Mit dem Joint Venture soll die Fortführung der Exploration und Entwicklung der Phosphatprojekte von CEN finanziert werden. Die Vereinbarung gewährt Monument das Recht, eine Beteiligung von bis zu 51% an den CEN-Projekten für eine Gesamtinvestition von 8,8 Mio. AUD zu erwerben.

Dazu wird zunächst eine „Anzahlung” von 1,5 Mio. AUD fällig, für die das Unternehmen von CEO Robert Baldock eine Beteiligung von 10% an den Projekten erhält. Um weitere 20% Anteil zu erwerben muss Monument dann 2,5 Mio. Dollar innerhalb der nächsten 12 Monate investieren. Darüber hinaus erhält man das Recht, weitere 2,8 Mio. AUD innerhalb von 36 Monaten zu investieren und sich so weitere 12,5% an den Phosphatprojekten zu sichern. Die Beteiligung kann dann durch die Investition weiterer 2 Mio. AUD innerhalb von 54 Monaten um zusätzliche 8,5% ausgebaut werden. CEN würde dann einen Anteil von 49% an den Phosphatprojekten behalten.

CEN und Monument Mining haben das Recht gemäß ihrer Beteiligung an den Phosphatprojekten einen Anteil an Phosphatprodukten oder anderen gewonnenen Mineralen zu erhalten. Zudem erhält Monument das Recht auf den Erstzugriff in Bezug auf Abnahmevereinbarungen mit CEN über deren Anteil an Phosphatprodukten oder anderen gewonnenen Mineralen.

Während Monument in Absprache mit CEN den Manager der Phosphatprojekte bestimmen wird, behält CEN die Kontrolle und den Besitz an allen nicht Phosphat betreffenden Projekten des Unternehmens.

Noch müssen die Aktionäre von Central Australien dem Deal zustimmen, das Board of Directors – vergleichbar dem Aufsichtsrat – hat aber bereits einstimmig die Annahme der Vereinbarung empfohlen.

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