Im gleichen Quartal des Vorjahres hatte Monument einen Gewinn vor einmaligen Kosten von 8,431 Mio. Dollar erzielt. Der Nettogewinn hatte damals bei 8,116 Mio. USD gelegen. In den bisherigen neun Monaten des Geschäftsjahres kam vor einmaligen Kosten und Steuern ein Gewinn von 33,355 USD oder 15 Cent pro Aktie zusammen, während es im Vorjahr 33,136 Mio. USD oder 18 Cent je Aktie waren. Diesen Rückgang des Gewinns je Aktie erklärt das Unternehmen vor allem mit den gestiegenen Kosten bei der Verarbeitung von Erzen mit niedrigeren Gehalten.
Die Goldproduktion in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres betrug 13.255 Unzen, was einen Anstieg von 24% im Vergleich zu den 10.676 Unzen im Vorjahreszeitraum bedeutet. Im zweiten Geschäftsquartal 2013 hatte Monument allerdings noch 15.902 Unzen des gelben Metalls gefördert. Im Neunmonatszeitraum lag der Ausstoß auf Monuments Selinsing-Mine bei 40.063 Unzen, was einen Anstieg von 17% im Vergleich zu den 34.258 Unzen aus dem Fiskaljahr 2012 entspricht.
Der Anstieg ist laut Monument auf den gestiegenen Mühlendurchsatz zurückzuführen, wurde allerdings durch die niedrigeren Gehalte und eine gesunkene Gewinnungsrate begrenzt.
Verkauft hat das Unternehmen von CEO Robert Baldock im dritten Fiskalquartal 2013 12.500 Unzen Gold zu einem durchschnittlichen Preis von 1.626 USD je Unze und damit einen Umsatz von 20,325 Mio. USD erzielt. Im Vorjahr lag der Umsatz des Quartals bei 12,394 Mio. USD aus dem Verkauf von 7.301 Unzen Gold. Allerdings hatte Monument damals noch einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 1.698 USD pro Unze erzielt. In den neun Monaten des bisherigen Geschäftsjahres generierte das Unternehmen einen Umsatz von 60,77 Miol.USD. Dieser lag damit um 27% über den 47,908 Mio. USD im gleichen Zeitraum 2012.
Die Cashkosten pro verkaufter Unze Gold gibt Monument für das dritte Geschäftsquartal 2013 mit 440 und für die bisherigen neun Monate mit 402 USD pro Unze an. Im Vorjahr lagen diese Kosten noch bei jeweils 303 USD je Unze Gold. Der Anstieg sei vor allem auf die gestiegenen Abbau und Verarbeitungskosten sowie die wachsende Tiefe der Tagebaugrube zurückzuführen, teilte Monument mit.
Das Unternehmen hatte den Vertrag über die Abbauarbeiten im laufenden Fiskaljahr um weitere zwei Jahre verlängert, wobei die Kosten um rund 25% stiegen. Die Verarbeitungskosten pro Unze legten zu, da Monument mehr Erze mit niedrigen Gehalten bei niedrigeren Gewinnungsraten verarbeitete, wozu auch der Verschnitt von sulfidischen und oxidischen Erzen gehörte. Bislang hatte das Unternehmen lediglich Oxiderze verarbeitet.
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