Die Energiewende beschleunigt sich schnell, die Autoindustrie und Anlagen für erneuerbare Energien brauchen vermehrt Kupfer.
Laut Prognosen wird der Bedarf an Kupfer für die Autoindustrie bis zum Jahr 2030 um 1,9 Millionen Tonnen ansteigen. Anlagen für erneuerbare Energien und die zugehörige Netzinfrastruktur werden bis dahin geschätzte zusätzliche 2,6 Millionen Tonnen Kupfer verschlingen. Auf der Angebotsseite wird von einer jährlichen Wachstumsrate von 2,5 Prozent ausgegangen. Gleichzeitig soll die Raffinerieproduktion um 2,6 Prozent und die Nachfrage um 2,7 Prozent nach oben gehen. Das Ergebnis wäre für dieses Jahr ein Marktdefizit bei Konzentraten und auch bei raffiniertem Metall. Die makroökonomischen Aussichten außerhalb Chinas sind positiv. In China leidet noch der Immobilienmarkt, was seitens China zu einem langsameren Nachfragewachstum führen wird. Allerdings wirken starke Infrastruktur- und Automobilinvestitionen stützend, dies besonders im Bereich der Solarindustrie.
Für 2025 wird also ein Marktgleichgewicht angenommen, wobei ab 2027 mit einem Kupferdefizit gerechnet wird. Diese Angebotslücke soll bis 2030 auf 1,3 Millionen Tonnen Kupfer anwachsen. Dies sollte den Kupferpreis wieder über 10.000 US-Dollar je Tonne heben. Ein Top-Produzentenland ist Chile. Dort ist die Kupferproduktion zurückgegangen. In 2023 kamen 23 Prozent des globalen Kupferangebots aus Chile. Die USA und Großbritannien haben ihre Sanktionen gegen den russischen Metallbereich verstärkt. So wird neues in Russland produziertes Kupfer nicht mehr an der LME (London Metal Exchange) und der CME (Chicago Mercantile Exchange) gehandelt. Kupfer als ein Metall der Zukunft und Unternehmen mit Kupfer in den Projekten sollten auch auf dem Schirm der Anlegergemeinde stehen.
Da gibt es Aurania Resources (TSXV:ARU). Die Gesellschaft besitzt in Ecuador das aussichtsreiche The Lost Cities Cutucu-Projekt. Es enthält Gold und Kupfer.
Diese beiden Rohstoffe sind auch bei U.S. GoldMining (TSX:GOLD) im Whistler-Projekt in Alaska enthalten.
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