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Nestlé wächst in Q1 um 4,3 Prozent - Prognose zunächst unverändert

Veröffentlicht am 24.04.2020, 09:44
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Top-Thema

Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestle (SIX:NESN) ist mit deutlich mehr Schwung als von Analysten erwartet ins Jahr 2020 gestartet. Das organische Umsatzwachstum belief sich in den ersten drei Monaten auf 4,3 Prozent. Der Ausblick für das Gesamtjahr bleibt trotz Corona-Pandemie unverändert, da es noch zu früh sei, um die genauen Auswirkungen abzuschätzen. Nestlé habe schnell reagiert und die notwendigen Massnahmen ergriffen, um die Auswirkungen dieser globalen Krise zu minimieren, heisst es in einer Mitteilung am Morgen. Bisher habe man die Kunden trotz einiger lokaler Unterbrechungen in der Versorgungskette und vorübergehender Personalengpässe gut bedienen können. Das Wachstum setzte sich aus einer Steigerung der Verkaufsmenge (RIG) um 4,7 Prozent und Preissenkungen von 0,4 Prozent zusammen. Letzteres widerspiegle vor allem den Zeitpunkt der Verkaufsaktionen in Nordamerika, heisst es.

Aktien Schweiz

Mit einem kleinen Minus hat der Aktienmarkt in der Schweiz am Donnerstag nach einem recht volatilen Verlauf geschlossen. Nach äusserst schwachen Konjunkturdaten aus Europa war der SMI im frühen Handel zunächst deutlicher in negatives Terrain gerutscht, konnte sich im Anschluss jedoch wieder erholen. Gegen Sitzungsende ging dem Index dann allerdings erneut die Puste aus. Der SMI verlor 0,1 Prozent auf 9.625 Punkte. Dabei bewegte sich der Index in einer Spanne zwischen 9.702 und 9.530 Punkten. Bei den Einzelwerten stand die Aktie der Credit Suisse (SIX:CSGN) im Blickpunkt, die um 2,3 Prozent zulegte. Das Ergebnis vor Rückstellungen im ersten Quartal ist laut Citigroup (NYSE:C) deutlich besser ausgefallen als erwartet. Die Rückstellungen für Kreditverluste seien jedoch annähernd dreimal so hoch wie ohnehin befürchtet ausgefallen. Der Nettogewinn liege aber aufgrund von Steuervorteilen deutlich über den Konsenserwartungen. Für die Aktie von Index-Schwergewicht Nestle (SIX:NESN) ging es um 1,4 Prozent nach unten. Der Konzern wird am Freitag die Ergebnisse für das erste Quartal bekannt geben. Einer der Tagesgewinner im SMI waren mit einem Aufschlag von 2,5 Prozent die Aktien der UBS (SIX:UBSG). Das Minus der Sika-Aktie von 1,1 Prozent bzw. 1,90 Franken war rein optischer Natur. Die Papiere wurden am Berichtstag ex-Dividende von 2,30 Franken gehandelt.

Aktien international

Europa

Europas Börsen haben am Donnerstag mit Aufschlägen geschlossen. Die Erholung des Ölpreises stützte genauso wie die Hoffnung auf einen positiven Ausgang des EU-Gipfels, der am Nachmittag begonnen hatte. Bundeskanzlerin Angela Merkel machte sich für ein hinreichend grosses Wiederaufbauprogramm stark, das durch einen grösseren EU-Haushalt finanziert werden soll. Die Emission von Corona-Bonds zur Finanzierung der gigantischen Hilfspakete scheint dagegen zumindest aktuell vom Tisch zu sein. Der DAX gewann 1 Prozent auf 10.514 Punkte, der Euro-Stoxx-50 schloss 0,6 Prozent fester bei 2.852. Stärker nach oben ging es mit den Notierungen an der Börse Mailand mit Aufschlägen von 1,5 Prozent. Auch der italienische Anleihemarkt erholte sich leicht. Die Rendite 10-jähriger italienischer Staatsanleihen fiel unter 2 Prozent. Für Schneider Electric (PA:SCHN) ging es nach Zahlenausweis um 0,8 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat zwar unter der Coronaviruskrise gelitten, allerdings gab es auch Lichtblicke wie etwa im Bereich Transport. Wirecard (DE:WDIG) gewannen 11,4 Prozent. Die Untersuchungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hatten keine Belege für Bilanzmanipulationen bei Wirecard geliefert.

USA

Die Erholung an der Wall Street nach dem Kurseinbruch zu Wochenbeginn hat sich am Donnerstag zunächst fortgesetzt, im späten Handel gaben die Indizes ihre Gewinne allerdings weitgehend wieder ab. Der Dow-Jones-Index gewann 0,2 Prozent auf 23.515 Punkte, nach einem Tageshoch bei 23.885 Punkten. Der S&P-500 reduzierte sich um 0,1 Prozent auf 2.798 Punkte. Der Nasdaq-Composite schloss kaum verändert bei 8.495 Punkten. Dabei standen 1.886 (Mittwoch: 2.084) Kursgewinnern an der NYSE 1.066 (881) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 62 (46) Aktien. Unter den Einzelaktien stiegen Eli Lilly um 2,1 Prozent. Der Pharmakonzern hat im ersten Quartal mehr umgesetzt und bereinigt verdient als erwartet. Hershey verloren dagegen 4,4 Prozent. Der Süsswaren-Hersteller verfehlte die Umsatzerwartungen im ersten Quartal, obwohl das Unternehmen selbst die Folgen der Coronavirus-Pandemie als eher moderat einstuft. Der Aktienkurs von Alcoa fiel um 3,4 Prozent. Das Unternehmen hat mit den Ergebnissen für das erste Quartal leicht über den Erwartungen des Marktes gelegen. Zudem kündigte der Aluminiumkonzern Massnahmen zur Abfederung der negativen Auswirkungen der Pandemie an.

Asien

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich nach einer turbulenten Woche am Freitag mehrheitlich mit Abschlägen. Einzig Sydney verzeichnet Gewinne. Belastet wird die Stimmung unter anderem von sehr schwachen Konjunkturdaten vom Vortag aus Europa und den USA, die die negativen Auswirkungen der Pandemie verdeutlichten. Für Bewegung sorgt auch die an Fahrt gewinnende Berichtssaison. Chinas Notenbank hat indessen im Kampf gegen die Folgen der Corona-Pandemie einen weiteren Zinssatz gesenkt. Der Zinssatz für mittelfristige Kredite fällt auf 2,95 von 3,15 Prozent.

Anleihen

Am US-Anleihemarkt sorgten die schwachen Konjunkturdaten für leicht steigende Notierungen. Für die Rendite zehnjähriger US-Papiere ging es im Gegenzug um 2,5 Basispunkte auf 0,60 Prozent nach unten. 

Analysen

Dt. Bank erhöht Sartorius (DE:SATG_p)-Ziel auf 230 (200) EUR – Hold
Citi senkt Commerzbank (DE:CBKG)-Ziel auf 3,50 (6,80) EUR – Neutral
Dt. Bank senkt STMicro (NYSE:STM)-Ziel auf 26 (28) EUR – Buy

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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