Nvidia (NASDAQ:NVDA) hat sich in der Tech-Branche zum neuen Referenzpunkt entwickelt, dessen Quartalsergebnisse von Marktbeobachtern als entscheidender Faktor für die gesamte Branche angesehen werden. Im zweiten Quartal konnte das Unternehmen beeindruckende Zahlen vorlegen: Der Umsatz verdoppelte sich im Vergleich zum Vorjahr auf 30 Milliarden Dollar, während der Gewinn auf 16,5 Milliarden Dollar anstieg – mehr als das Zweieinhalbfache des Vorjahres. Selbst das einstige Kerngeschäft mit Grafikkarten, das jetzt von KI-Beschleunigern überstrahlt wird, wuchs zweistellig.
Gute Zahlen, fallender Kurs, wie passt das zusammen?
Trotz dieser beeindruckenden Leistung fiel die Nvidia-Aktie im nachbörslichen Handel um bis zu acht Prozent, was einen Verlust von fast 250 Milliarden Dollar an Marktwert bedeutet. Dies wirft die Frage auf: Warum reagieren die Märkte so negativ auf solch positive Zahlen?
Ein Grund könnte die zunehmende Skepsis der Anleger sein, ob Nvidias außerordentliches Wachstum weiterhin den Aktienwert steigern kann oder ob das Potenzial bereits eingepreist ist. Obwohl Nvidia optimistisch in die Zukunft blickt und für das dritte Quartal einen Umsatz von 32,5 Milliarden Dollar erwartet, gibt es Bedenken, dass die Erwartungen an die KI und Nvidias zentrale Rolle darin möglicherweise übertrieben sein könnten.
Analysten wie Jim Covello von Goldman Sachs (NYSE:GS) warnen davor, dass die Erwartungen an generative Künstliche Intelligenz derzeit höher sind, als die Technologie in der Praxis liefern kann. Dazu kommen Bedenken über den hohen Energieverbrauch von KI-Rechenzentren, der in den kommenden Jahren signifikant ansteigen könnte.
Nvidia gibt Ausblick auf weiteres Wachstum
Nvidia-Chef Jensen Huang betonte jedoch, dass das Unternehmen am Beginn einer groß angelegten Modernisierung von Rechenzentren steht, die auf KI-Beschleuniger umgerüstet werden müssen. Trotz dieser Vision bleiben viele Anleger vorsichtig, vor allem angesichts der starken Kursschwankungen.
Während die Nachfrage nach Nvidias KI-Produkten weiterhin stark ist und das Unternehmen sogar ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 50 Milliarden Dollar angekündigt hat, bleibt die Unsicherheit hoch. Die Frage, ob Nvidia und die generative KI ihren Höhepunkt erreicht haben oder ob noch Raum für weiteres Wachstum besteht, bleibt offen. Anleger entscheiden sich daher teilweise für Zurückhaltung, um möglichen Rückschlägen vorzubeugen.
Und wie geht man damit jetzt um?
Wir sehen drei Gruppen, die sich wesentlich unterscheiden. Die einen, die den sagenhaften Anstieg von Nvidia vollkommen verpasst haben und nun Panik empfinden, weil sie jetzt unsicher sind, ob sich die Aktie jetzt noch lohnt. Die zweite Gruppe sind diejenigen, die sehr spät auf den fahrenden Zug aufgesprungen sind und nun entweder ein dünnes Plus oder ein leichtes Minus im Depot sehen. Diese Gruppe ist vollkommen verunsichert. Die dritte Gruppe, zu der gehören wir, hat sehr früh das enorme Potential von Nvidia erkannt. Diese Gruppe fragt sich, wann der beste Zeitpunkt ist, den großen Gewinn zu sichern, oder noch investiert zu bleiben oder gar noch eine Gelegenheit zu finden, nachzukaufen.
Im Chart gut sichtbar sind die violetten und roten Boxen, die alle perfekt angelaufen worden sind. Alle Kunden von uns waren über den Fortgang der Nvidia-Aktie immer voll informiert und konnten sich dran orientieren. Nur, wie geht es jetzt weiter? Diese Frage beantworten wir auf unserer Website libertystockmarkets.com. Dort kannst du dich kostenlos anmelden und unsere Analysen und Handelssignale volle 14 Tage kostenlos und unverbindlich testen. Das solltest du dir nicht entgehen lassen. JETZT KOSTENLOS TESTEN
Disclaimer/Risikohinweis:
Die hier angebotenen Beiträge der Liberty Stock Markets GmbH dienen ausschließlich der Information und stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar. Sie sind weder explizit noch implizit als Zusicherung einer bestimmten Kursentwicklung der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren birgt Risiken, die zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die Informationen ersetzen keine, auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden wird weder ausdrücklich noch stillschweigend übernommen. Es handelt sich hier ausdrücklich nicht um Finanzanalysen, sondern um journalistische Texte. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen beziehungsweise Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Die Mitarbeiter der Liberty Stock Markets GmbH können zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der hier besprochenen Titel, Wertpapiere der besprochenen Unternehmen/Titel/Aktien halten und daher kann ein Interessenkonflikt bestehen.