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Ölpreisentwicklung 2018: Das sagen die Banken

Veröffentlicht am 11.01.2018, 15:01
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Alljährlich – am Jahresende – veröffentlichen Banken und Analysten ihre Prognosen für die Entwicklung von Rohstoffen für das kommende Jahr; so auch für Rohöl. Aktuell befindet sich der Rohölpreis für Brent auf einem Niveau von 64,71 USD pro Barrel und liegt damit um 16% höher als noch vor einem Jahr. Generell zeigt sich die Finanzbranche in Bezug auf Rohöl für 2018 positiv.

Unter den Banken, die am zuversichtlichsten sind, befindet sich die Goldman Sachs Group Inc (NYSE:GS). Ihre Analysten haben ihre Schätzungen für Rohöl für das Jahr 2018 um fast 7% nach oben revidiert. Goldman rechnet nun mit 62 USD pro Barrel Brent. Grund dafür sei der höher als erwartete Zusammenhalt der OPEC mit seinen Partnern, die Produktion unter Kontrolle zu halten.

Auch JPMorgan Chase & Co (NYSE:JPM). äußert sich positiv. Hier sagen die Analysten: solide Fundamentaldaten verbunden mit fortdauernden Kapazitätseinschränkungen plus die restriktive Politik der OPEC seien die Hauptgründe für den positiven Ausblick.

Negativ äußerte sich die Citigroup Inc (NYSE:C). Die Analysten glauben, dass sich die aktuell positive Angebots-Nachfrage Dynamik abschwächen könnte. Zudem könnte ein Anstieg der US Schieferölproduktion den Ölmarkt durcheinanderwirbeln.

Für Barclays (LON:BARC) Plc sollte die positive Ölpreisentwicklung dazu führen, dass die USA und andere nicht OPEC Staaten ihre Produktion für 2018 deutlich erhöhen könnten. Dies könnte zu einem Anstieg der Ölreserven führen.

Hier eine Übersicht verschiedenster Banken für die Rohölpreisentwicklung für 2018:

Goldman Sachs:

  • hat die Prognosen für 2018 von 58 USD pro Barrel auf 62 USD pro Barrel erhöht
  • hauptverantwortlich für die positive Meinung ist die stärker als erwartete Verpflichtung Saudi-Arabiens und Russlands die Angebotskürzungen weiterhin fortzusetzen
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UBS (SIX:UBSG):

  • erhöhte ihre Prognose für 2018 von 55 USD pro Barrel auf 60 USD pro Barrel
  • OECDs Ölreserven könnten im dritten Quartal 2018 auf den Fünfjahresdurchschnitt fallen. Dann dürften die OPEC Einschränkungen aufgehoben werden

Credit Suisse (SIX:CSGN):

  • hat die Prognose für Rohöl von USD 53 pro Barrel auf 60 USD pro Barrel erhöht
  • Hauptgrund: Die Zusage der OPEC und anderen Ländern, die Produktion einzuschränken wird zu normalisierten Öl-Lagerbeständen der OECD bis zum dritten Quartal 2018 führen

JPMorgan:

  • Erhöhte die Prognose von Rohöl von 58 USD auf 60 USD pro Barrel für 2018
  • Die Bank sagt: “Der Ölpreis entwickelte sich relativ stabil, was das solide positive Umfeld und ein Zurückgehen des Ungleichgewichts reflektiert. Zudem glaubt JPMorgan, dass die OPEC und Saudi-Arabien weiterhin darum bemüht sein dürften, die Märkte im Gleichgewicht zu halten

Citigroup:

  • Belässt seine Schätzungen für 2018 auf USD 54 pro Barrel
  • Die OPEC Einschränkungen sollten bis maximal dem dritten Quartal 2018 anhalten aber nicht länger

  • Lässt seine 2018 Prognose auf 55 USD pro Barrel Brentöl
  • Der aktuelle Preisoptimismus sollte dazu führen, dass mindestens 500 000 zusätzliche Barrel Öl von nicht OPEC Staaten gefördert werden

Dieser Artikel erschien zuerst auf miningscout.de vom 22. Dezember 2017

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