Der Platin- und Palladiumproduzent Stillwater Mining Co. PGM (WKN 893759) hat sowohl im vierten Quartal als auch im Gesamtjahr 2012 einen heftigen Gewinneinbruch erlitten. Hohe Kosten und gesunkene Preise werden als Begründung angeführt.
Stillwater meldet für das Abschlussquartal des vergangenen Jahres einen Nettogewinn von 16,9 Mio. USD oder 13 Cent pro Aktie. Das ist ein deutlicher Rückgang gegenüber den 24,7 Mio. USD oder 21 Cent pro Anteilsschein, die man noch im gleichen Quartal 2011 verdiente. Auch der Umsatz fiel im Jahresvergleich deutlich, nämlich von 259,7 auf nun 203,4 Mio. USD.
Im Gesamtjahr 2012 machte Stillwater noch einen Gewinn von 55 Mio. USD bzw. 46 Cent pro Aktie bei Umsätzen von 800,2 Mio. USD. 2011 hatte das Unternehmen noch 144,5 Mio. Dollar Gewinn oder 1,30 USD pro Aktie generiert. Der Umsatz hatte damals bei 906 Mio. USD gelegen.
Ein wesentlicher Teil der schwächeren Perfomance liegt darin begründet, dass Stillwater 2012 nur noch einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 641 USD pro Unze Palladium sowie von 1.551 USD pro Unze Platin erzielen konnte. 2011 hatte der Verkaufspreis pro Unze Palladium noch bei 739 USD gelegen, während des bei Platin 1.705 USD pro Unze waren.
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