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Rio Alto Mining im ersten Quartal mit Nettogewinn von 0,05 USD je Aktie

Veröffentlicht am 15.05.2013, 09:57
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Gestern nach Börsenschluss legte der in Peru tätige kanadische Goldproduzent Rio Alto Mining (WKN A0QYAX) die Zahlen für das erste Quartal dieses Jahres vor. Und die können überzeugen, auch wenn sie unter dem Ergebnis des vergangenen Jahres liegen.

Wie das Unternehmen von CEO Alex Black nämlich bekannt gab, produzierte und verkaufte man in den ersten drei Monaten 2013 36.355 Unzen des gelben Metalls – und lag damit um 7% über dem ursprünglichen Minenplan. Allerdings hatte Rio Alto im gleichen Zeitraum des Vorjahres noch 58.968 Unzen Gold gefördert. Damals hatte man sich aber auch auf die hochgradigen Teile des Vorkommens auf der damals abgebauten Grube der La Arena-Mine konzentriert, sodass eine andauernde Wiederholung dieses Ergebnisses nicht zu erwarten war – was Rio Alto auch so kommunizierte.

Das Unternehmen meldete darüber hinaus, dass man pro verkaufter Unze Gold einen durchschnittlichen Preis von 1.598 USD erzielen konnte, sodass der Quartalsumsatz 58,1 Mio. USD erreichte. Die Gesamtproduktionskosten pro verkaufter Unze Gold einschließlich Steuern gab Rio Alto mit 1.190 USD an, während die Cashkosten je verkaufter Unze Gold bei 788 USD lagen.

Daraus resultierte ein Nettogewinn von 0,05 USD pro Aktie sowie ein Cashflow aus dem Geschäftsbetrieb von 29,0 Mio. USD. Investiert hat Rio Alto im ersten Quartal 21,1 Mio. USD und zudem eine Barzahlung in Höhe von 10,1 Mio. USD zur Erfüllung der Lieferung von 7.882 Unzen Gold gemäß eines Goldvorauszahlungsabkommens geleistet.

Für den Rest des Jahres rechnet das Management-Team um CEO Black und CFO Anthony Hawkshaw zudem mit steigenden Produktionszahlen. Von April bis Juni sollen es bereits 43.600, von Juli bis September 63.800 und im vierten Quartal rund 58.800 Unzen Gold sein. Damit würde Rio Alto die Produktionsprognose für 2013, die bei 190.000 bis 210.000 Unzen Gold liegt, erfüllen. Dabei rechnet man bei Rio Alto über das Jahr gesehen mit Gesamtproduktionskosten von 1.200 bis 1.300 USD pro Unze. Die Cashkosten sollen zudem gegenüber dem ersten Quartal sinken und im Schnitt zwischen 675 USD und 725 USD je Unze liegen.

Was die Entwicklung des Goldpreises angeht, zeigt man sich bei Rio Alto weniger optimistisch. CFO Hawkshaw geht nicht davon aus, dass der Goldpreis sich in der nächsten Zeit auf das Niveau des ersten Quartals erholt. Deshalb, so der Finanzvortand weiter, werde man sich auch darauf konzentrieren, die Kosten zu senken und die Rentabilität zu steigern.


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