Der U.S. Arbeitsmarktbericht vom letzten Freitag konnte dem U.S. Dollar nicht auf die Sprünge helfen. Die Bedingungen im Arbeitsmarktsektor haben sich wieder normalisiert infolge der negativen Auswirkungen der Sturmkatastrophen im September. Dennoch lagen das Job- und Lohnwachstum unterhalb der Erwartungen, was den Greenback kurzfristig schwächte. Ein positiver Aspekt war hingegen die weiter gesunkene Arbeitslosenquote, welche auf 4,1 Prozent, den niedrigsten Stand seit Dezember 2000, fiel. Trotz des gemischten Bildes kann der Jobbericht somit als zufriedenstellendes Ergebnis betrachtet werden. Nach dem kurzen Rücksetzer im Greenback könnte daher nun weitere Stärke bevorstehen, denn der U.S. Arbeitsmarkt zeigt generell ein solides Bild. Die Federal Reserve wird daher ihren Straffungszyklus ohne Sorge fortführen können und die Zinsen allen Erwartungen nach im Dezember weiter anheben.
EURUSD
Der Euro lehnte den 1.17-Level ab und fiel zurück in Richtung von 1.16. Da der wichtige Widerstand bei 1.17 erstmal ungebrochen bleibt, erwarten wir nun weitere Verluste in Richtung von 1.1530. Während das Risiko abwärts tendiert, sollten Eurobullen auf Kurse oberhalb von 1.1730 und 1.1780 achten um von möglichen Aufwärtsbewegungen profitieren zu können.
GBPUSD
Wir sehen den Cable immer noch innerhalb einer Seitwärtshandelsspanne zwischen 1.3340 und 1.3025. Dennoch ist jetzt angesichts der starken Bären-Kerzen in größeren Zeitrahmen mit aufkommender Abwärtsdynamik zu rechnen. Sollte das Pfund unterhalb von 1.30 fallen, so könnte ein nächstes Ziel bei 1.2920 liegen.
Das Trading könnte in dieser Woche womöglich ruhiger von Statten gehen, denn es stehen keine fundamental wichtigen Treiber auf dem Programm.
Wir wünschen Ihnen einen guten Wochenstart und natürlich viele profitable Trades.
Unsere täglichen Handelssignale:
EUR/USD
Long @ 1.1625 SL 25 TP 20, 60
Short @ 1.1590 SL 25 TP 15, 60
GBP/USD
Long @ 1.3090 SL 25 TP 20, 40
Short @ 1.3040 SL 25 TP 15, 40
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