In einem Interview mit Streetwise Reports erklärte Herr Tretter nämlich, dass man mit der bisherigen Kursperformance der Santacruz-Aktie sehr zufrieden sei. Man habe sich zu 0,90 CAD je Aktie beteiligt, worauf die Papiere erst einmal auf ein Hoch von 2,50 CAD gelaufen seien. Derzeit werde Santacruz mit rund 1,25 CAD pro Aktie gehandelt, so Herr Tretter weiter.
Das Unternehmen habe zudem eine weitere Finanzierung über 40 Mio. Dollar zu 1,85 CAD je Aktie durchgeführt und sei damit sehr gut finanziert. Es sei zudem ein starkes Signal, dass das Unternehmen in der Lage war, eine Finanzierung ohne die Ausgabe von Warrants abzuschließen und dass diese Finanzierung zudem sofort überzeichnet gewesen sei.
Und nach Ansicht des Fondsmanagers ist das erst der Anfang, da noch eine Menge Potenzial bestehe. Santacruz sei ein einzigartiges Unternehmen, so Herr Tretter weiter, das von Anfang an gut finanziert gewesen sei. Zudem gebe es keine ausstehenden Warrants und damit keinen großen Überhang. Santacruz habe bereits vor einiger Zeit die Produktion auf Rosario aufgenommen und vor ungefähr einem Monat die kommerzielle Produktion erreicht, erklärte Herr Tretter weiter. Für Investitionen von lediglich 10 Mio. Dollar werde das Unternehmen damit 2 Mio. Unzen Silber pro Jahr fördern. Das sei ein sehr guter Anfang für Santacruz, zumal auch noch einiges an Explorationspotenzial bestehe.
Santacruz werde (auf Rosario) mit einer Vollproduktion von 500 Tonnen pro Tag beginnen, so der Fondsmanager weiter, und sollte in der Lage sein, das auf 700 Tonnen pro Tag und vielleicht sogar darüber hinaus zu steigern. Sobald auf Rosario alles rund laufe, werde sich das Unternehmen dann stärker auf das zweite Projekt namens San Felipe konzentrieren, führte Herr Tretter weiter aus. Derzeit plane Santacruz, dort im ersten Quartal 2015 die Produktion aufzunehmen.
Danach biete, so Herr Tretter weiter, das Gavilanes-Projekt das größte Potenzial. Hier wolle Santacruz im ersten Quartal 2016 in Produktion gehen. Herr Tretter betrachtet das als eine sehr gute Projektpipeline. Es sollte dem Unternehmen damit möglich sein, in den kommenden Jahren einen jährlichen Ausstoß von 5 bis 6 Mio. Unzen Silber zu erreichen.
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