Nach Darstellung der Analysten Jens Nielsen und Alexander Langhorst von GSC Research hat die Scherzer & Co. AG (DE:PZSG) im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2020 (per 31.12.) auch aufgrund eines Ertrags aus der Veräußerung eines Nachbesserungsrechts den Net Asset Value (NAV) um über 7 Prozent gesteigert. In der Folge heben die Analysten das Kursziel an, senken aber das Rating.
Nach Meinung der Analysten sei das Portfolio von Scherzer mit einer Gewichtung sicherheitsorientierter Investments von gut 54 Prozent zum Halbjahresende gerade im derzeit mit erhöhten Unsicherheiten behafteten Kapitalmarktumfeld gut ausbalanciert. Angesichts der systemisch bedingten Besonderheiten und Unwägbarkeiten bei Schätzungen für Beteiligungsgesellschaften und der damit verbundenen Unsicherheiten stelle das Analystenteam seine Anlageempfehlung für Scherzer unverändert auf den inneren Wert ab. Der zum 31. August 2020 gemeldete NAV der Scherzer-Aktie habe mit 2,59 Euro um 13,6 Prozent über dem gleichtägigen Xetra-Schlusskurs von 2,28 Euro gelegen. Auf dieser Basis sehe GSC den fairen Wert des Papiers derzeit bei rund 2,60 Euro. In der Folge erhöhen die Analysten das Kursziel auf 2,60 Euro (zuvor: 1,90 Euro), stufen das Papier aufgrund der jüngsten Kursentwicklung aber auf „Halten“ (zuvor: „Kaufen“) zurück.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 10.09.2020, 11:50 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 10.09.2020 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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