Die Schweizer Handelsbilanz ist im Juli von 2,81 Mrd. auf 3,51 Mrd. gestiegen, was vor allem an dem ständigen Anstieg des immer schneller werdenden Importwachstums liegt. Die Überbewertung des Franken drückt die Exporte, aber die Handelsbilanz widersteht gut und ist für Juli weitgehend positiv. Die Uhrenexporte sind mit einem Wachstum von 3,6% einer der wichtigsten Exportantriebskräfte.
Der CHF war heute Morgen gegenüber der Einheitswährung gefallen und ist wieder zurück auf dem Weg zu 1,14 CHF für einen Euro. Die Märkte reagierten nicht stark auf die Handelsbilanzdaten und der Fokus auf die nächste EZB-Sitzung am 7. September. Der Sommer ist für die Schweiz definitiv ruhig.
Der Aufwärtsdruck auf den EUR/CHF sollte vor der Sitzung der europäischen Zentralbank anhalten. Die Märkte scheinen die Gerüchte zu kaufen. Wir sind bereit, nach den Nachrichten zum EZB-Meeting zu verkaufen. Eine Woche später wird die SNB am 14. September ihre Zinsen wohl unverändert belassen.
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