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S&P 500: Der Bullenmarkt ist noch jung und hat viel Momentum

Veröffentlicht am 15.10.2024, 07:31
US500
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Der aktuelle Bullenmarkt des S&P 500, der am 12. Oktober 2022 begann, feierte am Samstag sein zweijähriges Bestehen. Damals herrschte eine extrem pessimistische Marktstimmung (siehe Grafik). Die Angst vor einer Rezession, ausgelöst durch die straffere Geldpolitik, war weit verbreitet. Diese Sorgen hielten bis zum 4. Oktober dieses Jahres an, als ein überraschend starker Arbeitsmarktbericht die Optimisten bestätigte: Die Inflation geht zurück, während die Wirtschaft robust bleibt. Diese Einschätzung deckt sich mit unserer Prognose, die wir seit Anfang 2022 vertreten

Investors Intelligence - Bull/Bear Ratio

Seit dem Tief des Bärenmarktes hat der S&P 500 bis zum Freitagsschlusskurs um 62,6 % zugelegt. Im Vergleich zu den vorangegangenen acht Bullenmärkten ist das ein ordentlicher Wert. In unserem "Roaring 2020s"-Szenario erreicht der S&P 500 bis zum Ende des Jahrzehnts 8000 Punkte, was eher auf steigende Unternehmensgewinne als auf steigende Multiples zurückzuführen ist.

Bullenmärkte im S&P 500 seit 1966

Zu den Kritikern dieses Bullenmarktes gehörten Stimmen, die darauf hinwiesen, dass er zu stark von den Aktien der sogenannten „Glorreichen Sieben“ abhängig sei. Sie warnten, dass ein so eng gefasster Bullenmarkt nicht nachhaltig sein könnte. Wir hingegen argumentierten, dass sich der Bullenmarkt ausweiten würde, sobald die Rezessions- und Inflationsängste nachließen und die US-Notenbank von einer aggressiven auf eine moderatere geldpolitische Haltung umschwenken würde. Genau das ist eingetreten: Seit dem 12. Oktober 2022 haben alle wichtigen US-Aktienindizes um mindestens 20 % zugelegt (siehe Tabelle).

Performance der US-Aktienindizes

Wie jede Woche, haben wir Michael Brush um eine Einschätzung zum Insiderhandel gebeten:

„Abgesehen von einigen Käufen durch bedeutende Anteilseigner wie Berkshire und Steve Mnuchin gab es in der vergangenen Woche nur wenige Insiderkäufe. Es waren kaum Transaktionen zu verzeichnen, die man als ‚aussichtsreich‘ bezeichnen könnte, wie etwa große Clusterkäufe von Insidern mit einer guten Erfolgsbilanz. Dieser Mangel an Aktivitäten lässt sich teilweise durch die Blackout Period vor Beginn der Berichtssaison erklären. Aber selbst unter Berücksichtigung dieser Einschränkung blieben die Insiderkäufe minimal.“

Danke für die Info, Michael!

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