Der Chart spricht mit uns…
Der DAX 40 formierte ein neues Jahreshoch, um dann doch erwartungsgemäß zurückzusetzen. Damit steht fest: Der Seitwärtsmodus auf sehr hohem Niveau setzt sich fort.
Auch die Warnung vor übereilter Kaufpanik hat sich bewahrheitet. Das Handelsvolumen zeigt sich seit sieben Tagen unterdurchschnittlich.
Die Volatilität könnte sich wieder erhöhen. Der Seitwärtsmodus „da oben“ hat sich fortgesetzt.
Sowohl der Trendfolgeindikator MACD als auch die Slow-Stochastik zeigen sich nach wie vor neutral. Der MACD tendiert dabei allerdings abfallend. Die Slow-Stochastik bewegt sich im überkauften Terrain.
Beide Konstellationen (MACD & Slow-Stochastik) zeugen daher von einer Fortsetzung der aktuellen Tendenz auf sehr hohem Niveau. Die zuletzt angesprochene Wahrscheinlichkeit für kurzfristige Gewinnmitnahmen steht weiterhin.
Die letzten vier Tageskerzen zeugen von kurzfristiger Schwäche.
Der bisher verlässliche Fibonacci-Support bei 15.365 Punkten hat nach wie vor Bestand. Könnte aber heute getestet werden. Der seit November eingeschlagene übergeordnete Aufwärtsmodus ist weiterhin charttechnisch intakt.
Die Bollinger-Bänder untermauern die charttechnische Situation. Das Obere Bollinger-Band tendiert bei 15.696. Das Untere Bollinger-Band verläuft bei 15.204 Punkten.
Der DAX befindet sich damit weiterhin im oberen Drittel dieses seit November 2022 intakten Aufwärtsmodus. Auch der Ichimoku-Indikator zeugt nach wie vor von positiver Trendfolge.
Die Wolke (Kumo) dieses wichtigen Trendfolgeindikator entspricht dem charttechnischen Aufwärtstrend. Kurzfristige Gewinnmitnahmen sind aber weiterhin möglich.
Fazit:
- DAX setzt technische Vorzeichen aus 2022 weiter um
- Abprall an Jahreshoch & Gewinnmitnahmen