Der DAX 40 formierte ein neues Jahreshoch, um dann doch wieder zurückzusetzen. Damit steht fest: Der Seitwärtsmodus auf sehr hohem Niveau setzt sich fort.
Auch die Warnung vor übereilter Kaufpanik hat sich bewahrheitet. Das Handelsvolumen zeigt sich seit fünf Tagen unterdurchschnittlich.
Ein weiteres Indiz, dass sich die Volatilität wieder recht schnell erhöhen der Seitwärtsmodus „da oben“ fortsetzen könnte. Sowohl der Trendfolgeindikator MACD als auch die Slow-Stochastik zeigen sich nach wie vor neutral.
Der MACD tendiert dabei allerdings abfallend. Die Slow-Stochastik könnte demnächst ein Verkaufssignal geben.
Beide Konstellationen (MACD & Slow-Stochastik) zeugen daher von einer Fortsetzung der aktuellen Tendenz auf sehr hohem Niveau. Die zuletzt angesprochene Wahrscheinlichkeit für kurzfristige Gewinnmitnahmen ist jedoch nach wie vor gegeben.
Die gestrige Tagesentwicklung zeigt, wie schnell das gehen kann.
Der bisher verlässliche Fibonacci-Support bei 15.365 Punkten hat nach wie vor Bestand. Der seit November eingeschlagene Aufwärtsmodus ist weiterhin charttechnisch intakt.
Die Bollinger-Bänder untermauern die charttechnische Situation. Das Obere Bollinger-Band tendiert bei 15.650. Das Untere Bollinger-Band verläuft bei 15.217 Punkten.
Der DAX befindet sich damit weiterhin im oberen Drittel dieses seit November 2022 intakten Aufwärtsmodus.
Auch der Ichimoku-Indikator zeugt nach wie vor von positiver Trendfolge. Die Wolke (Kumo) dieses wichtigen Trendfolgeindikator entspricht dem charttechnischen Aufwärtstrend.
Kurzfristige Gewinnmitnahmen sind aber weiterhin möglich. Die gestrige Black-Candle „singt ein Lied“ davon…
Fazit:
- DAX setzt technische Vorzeichen aus 2022 weiter um
- Abprall an Jahreshoch, standhafte Unterstützungen