Uran und Atomkraft erhalten in Zeiten der Energiekrise eine neue Dimension.
Uran gibt es in den Ozeanen und in der Erdkruste, in Gesteinen überall auf der Erde, auch Menschen enthalten winzige Spuren von Uran. Und Uran ist ungefähr so häufig wie Zinn oder Wolfram in der Natur zu finden. Uran für die Kernkraftwerke ist der Stoff, um Klimaziele zu erreichen und für Nachhaltigkeit zu sorgen. Betrachtet man das Volumen, so ist nur ein geringer Bruchteil des Urans in einem Reaktor nötig im Vergleich zu einem Kohlekraftwerk. Das Zusammentreffen von Klimawandel und Energiekrise zeigt die Notwendigkeit sauberer, sicherer und zuverlässiger Energiequellen auf. Mithilfe der Kernkraft können Netto-Null-Ziele und Energiesicherheit erreicht werden.
Uran besitzt zwei Isotope, nämlich Uran-238 und Uran-235. Das meiste Uran auf der Welt ist Uran-238, dieses kann aber keine Spaltreaktion hervorrufen. Anders das Uran-235, wobei dieses jedoch weniger als ein Prozent des globalen Urans ausmacht. Deshalb wird Uran-235 der sogenannten Urananreicherung unterzogen. Dann kann es mehrere Jahre als Kernbrennstoff in Atomkraftwerken verwendet werden. Während sich die Klimakrise verschlimmert, ändert sich die Einstellung zur Kernenergie. In den vergangenen fünf Jahrzehnten hat die Atomenergie rund 70 Gigatonnen Kohlendioxid vermieden. Mehr als 400 Reaktoren weltweit produzieren etwa ein Viertel der kohlenstoffarmen Energie der Erde. Es laufen Forschungen Uran aus dem Meerwasser zu gewinnen, aber hier fehlt es noch an der Wirtschaftlichkeit. Das meiste Uran kam 2021 aus Kasachstan, dann aus Namibia, Kanada und Australien.
In Kanada, Australien sowie in Argentinien ist Consolidated Uranium (TSXV:CUR) m Urangeschäft. Weitere früher produzierende Uran- und Vanadium-Minen in Colorado und Utah kommen noch dazu.
Im bekannten Athabascabecken in Saskatchewan ist beispielsweise IsoEnergy (TSXV:ISO) beheimatet. Im Laroque East-Projekt des Unternehmens sorgt besonders die Hurricane-Zone für ein Uran-Highlight.
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