Es gab trotz der starken U.S. Daten am Mittwoch nur wenig Einheitlichkeit in der Performance des U.S. Dollars. Der ISM Dienstleistungsindex zeigte ein unerwartet starkes Ergebnis und bietet somit ein Argument für weitere Federal Reserve Zinsanhebungen. Während dies eigentlich positiv für den Greenback sein müsste, so sahen wir gestern EUR/USD und GBP/USD lustlos seitwärts handelnd.
GBP/USD
Die bärische Dynamik scheint nicht an Schwung zu verlieren und es sieht so aus, als ob das Paar noch zu einem Test der Unterstützungszone bei 1.32-1.3150 tendiert, bevor eine mögliche Umkehr eingeleitet wird. Basierend auf dem aktuellen Abwärtstrendkanal rechnen wir mit einem kurzfristigen Widerstand bei rund 1.33. Oberhalb von 1.3315 könnte ein nächstes Ziel bei 1.3350 liegen.
Werfen wir einen Blick auf den Wirtschaftskalender so ist die einzig interessante Meldung heute der EZB Bericht des letzten geldpolitischen Treffens um 13:30 Uhr. Investoren bereiten sich auf eine neue Weichenstellung bei der Europäischen Zentralbank vor und erwarten derartige Entscheidungen auf dem nächsten EZB Treffen am 26. Oktober. Spekulationen über eine geldpolitische Straffung bei der EZB haben generell einen positiven Einfluss auf den Euro.
Sollte der Euro wieder zurück über 1.1810 und ferner 1.1835 klettern, so könnte der Weg bis 1.19 frei sein. Auf der Unterseite bleibt der Fokus auf einem Bruch unterhalb von 1.1680 und ferner 1.1660.
Unsere täglichen Handelssignale:
EUR/USD
Long @ 1.1770 SL 25 TP 20-30
Short @ 1.1735 SL 25 TP 30
GBP/USD
Long @ 1.3270 SL 25 TP 20, 40
Short @ 1.3220 SL 25 TP 20, 40
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